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Terrorismus - Berlin:Berliner Innenausschuss diskutiert Strategien gegen Terror

Berlin (dpa/bb) - Kurz vor dem ersten Jahrestag des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt befassen sich die Berliner Innenpolitiker erneut mit dem Thema Terrorbekämpfung. Die Regierungsfraktionen SPD, Linke und Grünen haben den Antrag "Berlin gegen Terror: Prävention verbessern - Gefahren bekämpfen - Opferschutz stärken" auf die Tagesordnung des Innenausschusses am heutigen Montag (11.00 Uhr) gesetzt. Dabei geht es um mehr Vorbeugung gegen die Radikalisierung von Jugendlichen, um eine bessere Beobachtung von Terrorverdächtigen und um mehr Betreuung möglicher Opfer.

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Berlin (dpa/bb) - Kurz vor dem ersten Jahrestag des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt befassen sich die Berliner Innenpolitiker erneut mit dem Thema Terrorbekämpfung. Die Regierungsfraktionen SPD, Linke und Grünen haben den Antrag "Berlin gegen Terror: Prävention verbessern - Gefahren bekämpfen - Opferschutz stärken" auf die Tagesordnung des Innenausschusses am heutigen Montag (11.00 Uhr) gesetzt. Dabei geht es um mehr Vorbeugung gegen die Radikalisierung von Jugendlichen, um eine bessere Beobachtung von Terrorverdächtigen und um mehr Betreuung möglicher Opfer.

Am 19. Dezember 2016 hatte der islamistische Tunesier Anis Amri einen Lastwagen entführt und in die Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche gefahren. Insgesamt starben 12 Menschen, mehr als 70 wurden verletzt.

Debattiert werden soll außerdem der Umgang mit ausländischen Kriminellen, die eigentlich ausreisen müssten, aber oft nicht abgeschoben werden. Anlass ist unter anderem der Mord an einer Frau im Tiergarten. Der mutmaßliche Täter ist ein vorbestrafter junger Mann aus Russland.

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