Temperatursturz:Schweizer Tieftemperaturrekorde für erste Septemberhälfte

So kalt war es in der ersten Septemberhälfte mancherorts noch nie seit Messbeginn. (Foto: Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa)

Mehrere Schweizer Regionen erlebten so tiefe Temperaturen wie nie zuvor seit Messbeginn für diese Jahreszeit. Für Autofahrer mit Sommerreifen ging an manchen Pässen nichts mehr.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Bern (dpa) - Der Temperatursturz seit Anfang September hat in der Schweiz für Tieftemperatur-Rekorde für diese Jahreszeit gesorgt. An einigen Messstationen sei am Freitag das tiefste Tagesmaximum für die erste Septemberhälfte seit Messbeginn verzeichnet worden, berichtete MeteoSchweiz auf den Nachrichtendienst X. 

Plattform X

Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von X Corp. angereichert

Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von X Corp. angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie untersz.de/datenschutz.

Die Temperaturmessreihen gehen nach Angaben von MeteoSchweiz, dem Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, Jahrzehnte zurück - an manchen Stellen sogar bis 1864. Die Rekorde wurden in Glarus mit 7,8 Grad, in Engelberg mit 4,6 Grad und in Interlaken mit 8,1 Grad gemessen. Auf dem gut 4.100 Meter hohen Jungfraujoch wurden minus 11,7 Grad gemessen, ebenfalls ein Rekord für die erste Septemberhälfte. 

Teilweise schneite es unter 1.000 Metern Höhe, etwa in Appenzell und im Rheintal. Auf 1.300 Metern Höhe fielen bis zu zehn Zentimeter, über 1.800 Meter bis zu 35 Zentimeter, wie etwa in Arosa in Graubünden.

Mehrere Alpenpässe wurden geschlossen, darunter die Pässe Klausen Furka, Gotthard, Grimsel, Flüela, Susten und Nufenen. Mancherorts strandeten Autofahrer, die nur mit Sommerreifen unterwegs waren. Sie mussten in Hotels auf besseres Wetter warten.

 

© dpa-infocom, dpa:240914-930-232520/1

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: