Tourismus:Den Syltern reicht's

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"Ich muss einmal die Woche Nein sagen zu einer Million Euro", sagt eine Bewohnerin über die ständigen Schreiben mit der Frage, ob sie ihr Haus verkaufen wolle. (Foto: imago stock&people)

Wegen Corona kamen zwei Monate lang gar keine Touristen nach Sylt. Jetzt drängen so viele wie selten zuvor auf die Nordseeinsel. Aber die Ruhe vor dem Ansturm hat die Bewohner verändert.

Von Peter Burghardt, Sylt

Wie leer Sylt plötzlich war. So still wie sonst nicht mal im Winter. Die Strände, die Wege zwischen den Dünen. "Tolle Erfahrung", sagt Birte Wieda, "echt schön." Die Goldschmiedin sitzt in ihrem reetgedeckten Atelierhaus in Keitum im Sylter Osten, einem Ort wie eine Puppenstube. Draußen rattert allerdings schon wieder ein Auto nach dem anderen über die enge Straße. Sylt ist so voll wie selten zuvor.

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