Stuss mit lustig im November:Schaffner schmuggelt kistenweise Staubsaugerbeutel

Eine Katze setzt einen Notuf ab. Putzkräfte entdecken Gold in Flugzeugtoilette. Und ein Schaffner schmuggelt Staubsaugerbeutel im Wert von mehreren Tausend Euro.

Skurriles aus dem Nachrichtenticker.

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Post von der Staatsanwaltschaft verheißt oft nichts Gutes. Was ein Mitglied eines Rockerclubs von der Staatsanwaltschaft Oldenburg bekam, war aber eine echte Überraschung: Drogen. Erwartet hatte der 47-Jährige nach einem Bericht der Nordwest Zeitung eine goldene Taschenuhr, die ihm gestohlen worden war.

Eine Oberstaatsanwältin bestätigte die Verwechslung in der Asservatenkammer. "Das sollte nicht passieren, ist aber leider passiert", sagte sie. Grund sei ein Zahlendreher in der Verfügung zur Herausgabe der Uhr. Inzwischen ist das Rauschgift wieder bei der Staatsanwaltschaft und die Uhr beim 47-Jährigen. Der nämlich marschierte mit seinen Kumpels zur Behörde und lieferte Hasch und Amphetamine ab. "Wir sind ehrliche Rocker und haben mit Drogen nichts am Hut", sagte er dem Blatt zufolge.

dpa vom 9. Dezember

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Stuss mit lustig im November:Polizei trifft auf vermeintlich blinden Schatzsucher

Anstatt einem vermeintlich Blinden zu helfen, ist die Polizei in Nieheim (Kreis Höxter) auf einen Schatzsucher getroffen. Ein aufmerksamer Bürger hatte am Sonntag die Polizei verständigt, weil er auf dem freien Feld im Ortsteil Himmighausen einen scheinbar hilflosen Mann umherirren sah, wie die Polizei in Höxter am Montag mitteilte. Er trage einen Stock und bücke sich häufig. Die ausgerückte Polizeistreife konnte die Verwechslung aufklären: Der Mann war weder sehbehindert noch hilflos, sondern Münzsammler. Mit einem Metallsuchgerät habe er auf dem Acker nach römischen Münzen gesucht. Ob er Erfolg hatte, wurde nicht bekannt, hieß es.

dpa vom 2. Dezember 2013

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Stuss mit lustig im November:Ukrainischer Schaffner schmuggelt kistenweise Staubsaugerbeutel

Ungewöhnliches Schmuggelgut im Zug: Nicht mit Drogen oder Alkohol, sondern mit Staubsaugerbeuteln im Wert von 5000 Euro haben ukrainische Zöllner an der Grenze zu Russland einen Schaffner erwischt. Der 27-Jährige habe 14 Kisten mit den Tüten in seinem Abteil und in der Zwischendecke des Waggons versteckt gehabt, teilte der Grenzdienst der früheren Sowjetrepublik am Freitag mit. Die Ware wurde bei der Kontrolle im ostukrainischen Charkow beschlagnahmt, dem Täter droht eine Geldstrafe.

dpa vom 29. November

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Eine Katze hat mit dem Handy ihrer Besitzerin in Bautzen einen Notruf abgesetzt. Nach Auskunft der Polizeidirektion Görlitz traf am Montagmorgen in der Rettungsstelle eine SMS-Nachricht mit besorgniserregendem Inhalt ein: "benötigen dringend einen Arzt", hieß es in der Mitteilung. Allerdings waren weder der Absender noch sein Aufenthaltsort erkennbar. Auch ein Rückruf brachte die Einsatzkräfte nicht weiter. Daraufhin ermittelte die Polizei die Inhaberin des Anschlusses und schickte eine Streife samt Notarzt und Rettungsteam los. Eine 26 Jahre alte Frau öffnete. Nach Polizeiangaben hatte sie den SMS-Text unter einer Notfalltaste gespeichert. Vermutlich kam die Katze beim Spielen an die Taste.

dpa vom 25. November 2013.

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Stuss mit lustig im November:Putzkräfte entdecken Gold in Flugzeugtoilette

Glück auf dem stillen Örtchen: In einer indischen Flugzeugtoilette sind Goldbarren im Wert von knapp einer Million Euro (70-80 Millionen Rupien) entdeckt worden. Das Gold in der Jet-Airways-Maschine wurde nach der Landung bei einer Flugzeugreinigung gefunden, wie indische Zollbehörden mitteilten. "Während der Toilettensäuberung fanden die Putzkräfte zwei kleine Taschen, gefüllt mit 24 Goldbarren, von denen jeder ein Kilo wiegt", sagte der Zollbeamte R. Meena. Das Passagierflugzeug war aus der ostindischen Stadt Patna kommend in Kalkutta gelandet. Die Goldbarren stammen laut ihrem Stempel aus Dubai.

dpa vom 20. Oktober

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Stuss mit lustig im November:Justin Bieber denkt sich Treffen mit mexikanischem Päsidenten aus

Nachdem Justin Bieber seinen Fans zunächst stolz von einem Treffen mit Mexikos Staatschef Enrique Peña Nieto berichtet hatte, musste er sich nach einem Dementi aus dem Präsidentenpalast nun selbst korrigieren. "Berichtigung. Ich traf die Präsidentenfamilie und alle ihre Freunde (...). Sie waren sehr nett", schrieb der kanadische Sänger am Dienstag im Online-Kurznachrichtendienst Twitter, wo er rund 47 Millionen sogenannte Follower hat. Am Montagabend hatte Bieber auf Twitter verkündet, er habe Nieto und seine Familie getroffen. Nur wenige Minuten später kam aber - ebenfalls auf Twitter - das Dementi des Präsidialamtes.

AFP vom 20. November

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Stuss mit lustig im November:Gummibärchen-Dieb von Polizei erwischt

Zehn Kilogramm Gummibärchen sind einem 23-Jährigen in Ulm zum Verhängnis geworden. Weil der Mann die Herkunft des Naschzeugs bei einer Polizeikontrolle nicht schlüssig erklären konnte, wurden die Beamten stutzig. Die Ermittler fanden heraus, dass die Gummibärchen Tage vorher aus einem Lieferwagen gestohlen worden waren. Den Mann erwartet eine Strafanzeige. Die Beamten brachten dem Eigentümer das süße Diebesgut zurück. Wie viele Packungen der Gummibärchen-Dieb schon aufgegessen hatte, konnte ein Polizeisprecher nicht sagen.

dpa vom 14. November

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Stuss mit lustig im November:Brief war neun Jahre unterwegs - für 16 Kilometer

Neun Jahre lang hat ein Brief in Oberfranken bis zu seinem Empfänger in Bayreuth gebraucht. Der Nordbayerische Kurier berichtete, dass das Schreiben 2004 im 16 Kilometer entfernten Himmelkron abgeschickt worden. Doch erst in den vergangenen Tagen lag er beim Adressaten im Briefkasten.

Die Absender - Eltern eines Schülers - wollten damit den Nachhilfeunterricht ihres Sohnes bei einem Institut kündigen. Ein Sprecher der Deutschen Post sagte, man habe keine Erklärung für die lange Zustellzeit: "Das lässt sich nicht mehr nachvollziehen."

Der Zeitung zufolge hatte der Absender zwar einen Zahlendreher in der Postleitzahl auf dem Kuvert notiert. Doch laut dem Post-Sprecher verzögert sich bei einem solchen Fehler die Zustellung höchstens um drei bis vier Tage. Dass ein Brief jahrelang nicht ankomme, sei ein absoluter Einzelfall, versicherte er. Schließlich transportiere die Post jeden Werktag 64 Millionen Briefe. Das Nachhilfeinstitut hatte 2004 schließlich auch eine Kündigung per Telefon akzeptiert.

dpa vom 13. November

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Stuss mit lustig im November:Drogendealer enttarnt sich aus Versehen

Aus Angst vor einer Wohnungsdurchsuchung hat ein 35-Jähriger im hessischen Steinau Drogen und Geld aus dem Dachfenster in den Garten geworfen - genau vor die Füße eines Polizisten. Der Wurf hätte dem mutmaßlichen Drogendealer aber ohnehin nichts genützt: In seiner Wohnung entdeckten die Fahnder am Montag noch mehrere hundert Gramm Amphetamin, Haschisch, Ecstasy und 11.000 Euro in bar, berichtet die Polizei. Alles wurde sichergestellt. Der Dealer blieb allerdings auf freiem Fuß.

dpa vom 12. November

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Mehrere Wollhandkrabben haben am Sonntagabend in einem ICE von Hamburg nach Stuttgart einen kleinen Spaziergang unternommen. Nach Auskunft der Bundespolizei Hannover waren die etwa 20 Zentimeter großen Tiere aus einem umgefallenen Behälter geflüchtet und mussten mühselig wieder eingefangen werden. "Einige Tiere wurden jedoch nicht gefunden", sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Die eingefangenen Tiere wurden in Göttingen der Tierrettung der Feuerwehr übergeben. Die beiden Chinesen, die mit den Tieren unterwegs waren, müssten für die entstandenen Kosten aufkommen. Es werde geprüft, ob die Tiere unter besonderem Schutz stehen. Wollhandkrabben gelten in der chinesischen Küche als begehrte Delikatesse.

dpa vom 11. November 2013

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Stuss mit lustig im November:Wiesnbesucher sucht Auto - fünf Wochen lang

Fünf Wochen lang hat ein Oktoberfestbesucher aus Südtirol sein Auto gesucht - nun hat er es wieder. Ein Leser der Münchner Abendzeitung hatte sich bei dem 40-jährigen Mann gemeldet, nachdem er durch die Berichterstattung auf das Auto aufmerksam geworden war. Wie die AZ berichtete, war der Italiener am 5. Oktober auf das Oktoberfest gegangen und hatte sein Auto in der Nähe einer Trambahn-Haltestelle in einer Nebenstraße abgestellt.

Als er zum Wagen zurückkehren wollte, konnte er sich aber weder an den Namen der Straße noch an die Haltestelle erinnern. Insgesamt dreimal sei er seither nach München gefahren, um das Auto zu suchen - vergeblich. Doch jetzt hat er sein Auto wieder: "Jemand hat die Geschichte in Ihrer Zeitung gelesen, den Wagen gesehen und mich angerufen. Vielen, vielen Dank!", sagte der Autobesitzer.

dpa vom 9. November

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Stuss mit lustig im November:Schwein auf Abwegen

Ein Schwein mit Hannover-96-Schal um den Hals und schwarzer Farbe auf dem Körper ist in der Nacht zum Donnerstag in Hannover herumgeirrt. Ein Autofahrer hätte das Tier um ein Haar angefahren, sagte ein Sprecher der Polizei. Der Mann alarmierte die Beamten, die das Schwein einfingen und in ein Tierheim brachten.

Die Ermittler schließen nicht aus, dass mit dem Tier Fußballfans in Hannover provoziert werden sollten. "Vielleicht wollte sich jemand lustig machen", sagte der Sprecher. Morgen treffen die Traditionsclubs Hannover 96 und Eintracht Braunschweig nach 37 Jahren erstmals wieder in der Fußball-Bundesliga aufeinander.

dpa vom 7. November 2013

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Stuss mit lustig im November:Karibischer Alb(traum)

Wegen eines Tippfehlers auf ihrem Flugticket ist eine Britin nach eigenen Angaben in die Karibik geflogen - statt nach Spanien. Sie habe nach überwundener Krebserkrankung einen Flug ins spanische Granada gebucht, unter anderem, um dort die Alhambra zu besuchen. Das Reisebüro stellte jedoch ein Ticket nach Grenada aus - eine Insel in der Karibik.

"Ich hatte das zwar bemerkt, aber ich dachte, vielleicht ist das die spanische Schreibweise", sagte die 62-Jährige aus dem südenglischen Plymouth am Mittwoch im Sender BBC.

Die Frau hatte nach eineinhalb Stunden an Bord ihrer Maschine schon etwas gegessen und einen Gin Tonic getrunken und wartete auf die baldige Landung, als sie mit ihrer Sitznachbarin ins Gespräch über Aktivitäten am Urlaubsziel kam. Sie erzählte von ihren Alhambra-Plänen. "Aber nicht auf dieser Reise", habe ihr die Nachbarin geantwortet. Als sich der Irrtum aufklärte, habe der Pilot die Passagierin sogar First Class weiterfliegen lassen. "Es war mucksmäuschenstill in der Kabine, alle hatten es mitgekriegt", erinnerte sie sich.

dpa vom 30. Oktober 2013

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Stuss mit lustig im November:Rentner muss Centbeträge zurückzahlen

Einige italienische Behörden nehmen die geforderten staatlichen Sparanstrengungen offenbar außerordentlich ernst: Der Rentenkasse des finanziell angeschlagenen Landes fiel nun auf, dass Emilio Casali aus dem Urlaubsort Riccione an der Adriaküste in einem Fünfjahreszeitraum einen Cent zu viel ausbezahlt bekommen hatte, wie die Tageszeitung Corriere della Sera berichtete. Der 84-Jährige erhielt demnach per Einschreiben einen Bescheid mit der Aufforderung, die unrechtmäßige Zahlung auszugleichen. Die Behörde rechnete aus, dass die Überzahlung zwischen dem 1. Januar 1996 und dem 31. Dezember 2000 erfolgt sei. Casali habe die Möglichkeit, den Betrag "in mehreren Raten" zu erstatten, wurde ihm mitgeteilt.

AFP vom 21. Oktober 2013

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Stuss mit lustig im November:Diebinnen wollen Polizisten überfallen

Zwei mutmaßliche Trickdiebinnen haben sich in Würzburg ausgerechnet einen Kriminalpolizisten als Opfer ausgesucht. Sie gaben sich als sprachbehinderte Spendensammlerinnen aus. Der Beamte in Zivil zog jedoch statt seines Geldbeutels den Dienstausweis. Eine der beiden Frauen nahm er direkt fest. Ein Passant eilte ihm zur Hilfe und hielt die zweite Verdächtige fest. Die Kriminalpolizei ermittelt gegen die Frauen wegen versuchten Trickdiebstahls.

dpa vom 17. Oktober

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Stuss mit lustig im November:Stuss mit lustig

Handyverlust mit Folgen: Ein 16-Jähriger soll in Meppen versucht haben, einen Anglerteich zu leeren, indem er das Wasser in eine nahe gelegene Toilette pumpte. Der junge Mann hatte sein Handy in dem Gewässer verloren und wollte es so wiederfinden, berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung in ihrer Onlineausgabe. Die Forderung, einen Taucher für die Suche nach dem Mobiltelefon zu engagieren, hatte der Angelverein zuvor abgelehnt. Ein paar Tage später fanden die Angler dann aber zwei Abwasserpumpen in dem Teich. Ein Schlauch führte auf einen Acker, der andere in ein Toilettenhäuschen. Inzwischen beschäftigt sich auch die Polizei mit dem Fall. "Es ist ein erheblicher Sachschaden entstanden", sagte ein Behördensprecher. Die Toilette habe ein Fäkalienauffangbecken, das komplett geflutet worden sei. Auch Stromdiebstahl für die Nutzung der Elektropumpen und das unerlaubte Betreten des umzäunten Geländes werde dem 16-Jährige vorgeworfen. Der Jugendliche sei zur Vernehmung vorgeladen worden.

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Stuss mit lustig im November:Frisch Angetraute an Tankstelle vergessen

Ein Mann hat auf der Hochzeitsreise seine Frau an einer osthessischen Tankstelle vergessen und erst fünf Stunden später wieder eingesammelt. Die Frau hatte den Tankstopp am späten Donnerstagabend für einen Toilettengang genutzt. Ihr frisch Angetrauter wähnte sie hingegen schlafend auf der Rückbank ihres Kleinbusses, wie die Polizei in Bad Hersfeld mitteilte. Erst im niedersächsischen Braunschweig - zwei Stunden und 200 Kilometer entfernt - bemerkte der Mann das Fehlen seiner Frau und meldete sich bei der Polizei. Nach insgesamt fünf Stunden waren die beiden wieder glücklich vereint und konnten gemeinsam die letzte Etappe ihrer Hochzeitsreise fortsetzen.

dpa vom 11. Oktober

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Stuss mit lustig im November:Betrunken ein Brautkleid gestohlen

Ein "liebestrunkener" Einbrecher hat in Heide versucht, für seine Freundin ein Brautkleid zu stehlen. Der 37-Jährige schlug nachts in der Innenstadt die Scheibe einer Ausstellungsvitrine ein, wie die Polizei Itzehoe mitteilte. Sein Pech: Ein Polizist hörte das Klirren der Scheibe, eilte an den Tatort und nahm ihn fest. Da ein Atemalkoholtest 2,7 Promille ergab, musste der Einbrecher den Rest der Nacht fernab seiner geliebten Frau in einer Ausnüchterungszelle verbringen.

dpa vom 10. Oktober

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Stuss mit lustig im November:Eingebrochen, um Kuchen zu essen

Süßer Diebstahl in Gelsenkirchen: Ein unbekannter Dieb ist in der Nacht zum Dienstag in eine Konditorei eingebrochen und hat dort Kuchen vernascht. Anschließend floh er ohne Beute und hinterließ ein Nachricht mit einem Dankeschön für den "leckeren Kuchen", wie die Polizei in Gelsenkirchen mitteilte. Der Unbekannte hatte ein Fenster aufgehebelt und sich so Zugang zu den Geschäftsräumen verschafft.

dpa vom 8. Oktober 2013

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Stuss mit lustig im November:Coq au Cannabis

In einem Grillhähnchen haben Autobahnpolizisten bei Osnabrück mehrere Beutel mit Marihuana entdeckt. Bei der Kontrolle des Wagens eines 21-Jährigen stießen die Beamten in der Nacht zum Mittwoch auf eine Tüte mit dem verzehrfertigen Hähnchen, wie die Polizei mitteilte. Dieses verströmte allerdings nicht seinen üblichen Geruch, sondern einen Duft, der die Fahnder an Cannabis erinnerte. Im Innern entdeckten die Polizisten dann das Rauschgift. Dem unter Drogeneinfluss stehenden Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen.

dpa vom 2. Oktober 2013

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Stuss mit lustig im November:Rasender Minutenzeiger

Selten war die katholische Kirche ihrer Zeit so voraus wie derzeit in Passau. Nach einem Defekt an einer der beiden Uhren am Stephansdom verging die Zeit dort wie im Flug. "Der Minutenzeiger am Südturm sauste in den vergangenen Tagen viel zu schnell um das Zifferblatt, Stunden vergingen wie Minuten", sagte der Sprecher des Bistums in Bayern, Wolfgang Duschl. Die Ursache ist noch unklar. Zum Glück für die Anwohner läuteten die Glocken jedoch nicht im Minutentakt. Beide Uhren sind derzeit ausgestellt und Techniker kümmern sich um die Reparatur. "Es wird nicht mehr allzu lange dauern, bis wir in Passau auch wieder auf Höhe der Zeit sind", sagte Duschl.

dpa vom 30. September 2013

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Stuss mit lustig im November:Bootsbesitzer weckt schlafenden Dieb mit Dusche

Mit einer Dusche aus einem Gartenschlauch hat ein Bootseigner einen betrunkenen Dieb geweckt, der nach der Tat an Bord vom Schlaf übermannt wurde. Der Dieb habe daraufhin seine Beute - ein Navigationsgerät und ein Fisch-Ortungsgerät - über Bord geworfen, teilte die Wasserschutzpolizei mit.

Der 42-Jährige hatte seine Beute bereits zum Abtransport bereitgestellt, war dann aber eingeschlafen. Weil sich der ungebetene Besucher weder durch Rufen noch durch Rütteln aufwecken ließ, griff der Bootsbesitzer kurzerhand zum Wasserschlauch. Er war auf den Eindringling aufmerksam geworden, weil die Abdeckplane des Sportbootes nicht ordentlich festgezurrt war.

dpa vom 16. September 2013

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Stuss mit lustig im November:Rentner entwischt seiner Ehefrau

Ein hüft- und herzkranker Rentner ist seiner Gattin beim Wandern an der Mosel davongelaufen. Während seine Frau ihn in den Weinbergen suchte, trank er "mit einer jüngeren Dame ein Käffchen", wie die Polizei in Cochem am Freitag berichtete. Das Rentnerpaar war am Mittag mit dem Sessellift auf den Gipfel gefahren und zu Fuß durch die Weinberge abgestiegen. Der Ehemann sei vorausgelaufen, immer schneller geworden - und plötzlich weg gewesen. Nach fünfstündiger Suche ging die Frau zur Polizei. Diese veranlasste bei Einbruch der Dunkelheit "großen Bahnhof", wie Polizeihauptkommissar Werner Arenz berichtete: Feuerwehr, Bergwacht, Suchhunde, Krankenwagen, Rettungshubschrauber mit Wärmebildkamera. Da klingelte das Telefon: "Der rüstige 76-jährige Urlauber rief aus seiner Pension an und teilte sein Wohlbefinden mit." Die gute Luft habe seiner Gesundheit gutgetan. Er habe nicht dauernd auf seine doch schon 75-jährige Gattin warten wollen. Die Polizei freute sich über die "Rettung" des Rentners. Dieser aber werde sich wohl nicht so freuen, wenn er die Rechnung für die Einsatzkosten zugestellt bekomme.

dpa vom 14. September 2013

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Stuss mit lustig im November:Als Spion verhafteter Storch landet im Kochtopf

Ein in Ägypten als Spion verhafteter Storch ist nach Angaben von Tierschützern nun von Einheimischen getötet und gegessen worden. Wie die Naturschutzorganisation NCE am Wochenende mitteilte, war der Vogel - der den Namen Menes bekam - nach seiner Freilassung aus dem Polizeigewahrsam in Oberägypten zu einer nahe gelegene Nil-Insel geflogen. Dort hätten ihn Dorfbewohner eingefangen, getötet und schließlich verspeist.

Um den Storch hatte es in der vergangenen Woche in Ägypten viel Wirbel gegeben. Der Zugvogel war in der Provinz Kena unter Spionageverdacht geraten, weil er mit einem GPS-Gerät ausgestattet war. Von ägyptischen Medien wurde er zunächst als Ente tituliert worden, später als Schwan.

dpa vom 8. September 2013

© Süddeutsche.de/dpa/AFP/Reuters/leja
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