Sturmtief "Sabine":So wütet der Orkan in Deutschland und Europa

Der Sturm bringt weiten Teilen des Kontinents Regen und Sturmfluten. Bäume stürzten um, Dächer wurden abgedeckt. Die Bilder.

14 Bilder

Sturmtief Sabine -  Niedersachsen

Quelle: dpa

1 / 14

Sturmtief Sabine hat großen Teilen Europas heftige Winde und Niederschläge gebracht. Hier sind Regenwolken im niedersächsischen Göttingen zu sehen.

Nach Sturmtief 'Sabine' -  Hamburg

Quelle: dpa

2 / 14

Zunächst traf Sabine den Norden Deutschlands. Im Hamburger Stadtteil Blankenese beschädigte ein umstürzender Baum ein Wohnhaus stark und begrub ein Auto.

Sturmtief 'Sabine' - Wangerooge

Quelle: dpa

3 / 14

Schwere Schäden fügte Sabine dem Strand auf Wangerooge/Niedersachsen zu. Die Abbruchkante ist nun teilweise bis zu zwei Meter hoch und erstreckt sich am Hauptstrand über eine Länge von etwa einem Kilometer.

-

Quelle: AFP

4 / 14

In Frankfurt knickte ein Teil eines Krans durch die Kraft des Sturms zusammen und stürzte auf das Dach des Doms.

Sturmtief 'Sabine' - Allgäu

Quelle: dpa

5 / 14

Im Verlauf des Montags wütete der Orkan dann auch im Süden. In Oy-Mittelberg im Allgäu deckte er das Dach eines Seminarhauses ab.

Sturmtief 'Sabine' - München

Quelle: dpa

6 / 14

In ganz Deutschland mussten wegen des Unwetters Hunderte Flüge gestrichen werden. In München bildeten sich an den Gepäckschaltern lange Schlangen, nachdem der Betrieb eingestellt worden war.

Sturmtief 'Sabine' - Hamburg

Quelle: dpa

7 / 14

Die Deutsche Bahn sah sich gezwungen, ihren Fernverkehr bundesweit vorübergehend komplett einzustellen. In sogenannten "Aufenthaltszügen" konnten sich wartende oder gestrandete Fahrgäste aufwärmen und ausruhen.

Sturmtief 'Ciara' - Großbritannien

Quelle: dpa

8 / 14

Das Zentrum des Sturms, der in Großbritannien, Frankreich und Belgien Ciara genannt wird, lag erst nördlich von Schottland und verlagerte sich dann zur Norwegischen Küste. Im englischen Blackpool schlugen die Wellen über die Uferpromenade.

Sturmtief 'Ciara' - Großbritannien

Quelle: dpa

9 / 14

In Bosham an der englischen Südküste ragt ein Straßenschild nur noch wenige Zentimeter aus dem Wasser. In einigen Regionen hatte Orkantief Ciara innerhalb von 24 Stunden so viel Regen gebracht wie sonst in eineinhalb Monaten fällt.

Sturmtief 'Ciara' - Großbritannien

Quelle: dpa

10 / 14

Dieses Auto stürzte nach der Unterspülung einer Straße in Brentwood, 25 km östlich von London, in einen kleinen Krater.

Sturmtief 'Ciara' - Großbritannien

Quelle: dpa

11 / 14

Zwischen dem französischen Calais und dem britischen Dover müssen sich Fährschiffe durch teils hohe Wellen kämpfen, wie hier die Calais Seaways.

Sturmflut in Dagebüll

Quelle: dpa

12 / 14

In Dagebüll in Schleswig-Holstein wurde die Mole des Fähranlegers von einer Sturmflut unter Wasser gesetzt. Mehrere Fährverbindungen wurden gestrichen. Auch in Hamburg wurden Überschwemmungen erwartet.

Sturmtief 'Ciara' - Tschechien

Quelle: dpa

13 / 14

In Tschechien (im Bild: Budweis) waren wegen beschädigter Stromleitungen zeitweise etwa 100 000 Haushalte ohne Strom.

Sturmtief Sabine - Ammersee

Quelle: dpa

14 / 14

Mutige Sportler konnten dem Sturm auch etwas Positives abgewinnen. Diese Kitesurfer nutzten die Winde am aufgewühlten Ammersee (Bayern), um sich in die Höhe ziehen zu lassen.

© SZ/dpa/mane
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: