Iberische HalbinselStrom in Spanien und Portugal fließt wieder weitgehend

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Besucher eines Tennisturniers marschieren während des Stromausfalls in Spanien in Richtung Tageslicht.
Besucher eines Tennisturniers marschieren während des Stromausfalls in Spanien in Richtung Tageslicht. (Foto: Clive Brunskill/Getty Images)

Der massive Stromausfall am Montagmittag trifft Millionen Menschen auf der Iberischen Halbinsel, vielerorts hält der Blackout bis zum Dienstagmorgen an. Reisende stranden an Bahnsteigen und Flughäfen. Der spanische Premier warnt vor Spekulationen zur Ursache.

Von Patrick Illinger

Mittags um circa halb eins gingen die Lichter aus. Von zahlreichen Orten der Iberischen Halbinsel aus meldeten die Menschen, dass sie keinen Zugang zu Elektrizität mehr haben. Flughäfen wie in Madrid und Barcelona, Schnellzüge und U-Bahnen in Spanien und auch in Portugal waren betroffen – auf Straßen fielen die Ampeln aus, Autos stauten sich, Menschen mussten aus liegengebliebenen U-Bahnen und Zügen in Sicherheit gebracht oder aus Fahrstühlen gerettet werden. In vielen Hotels, Privatwohnungen und in Läden herrschte Dunkelheit. Kartenzahlung ging nicht mehr, Krankenhäuser waren auf Notstromaggregate angewiesen.

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