"Die Anfangskonsonanz wird unverändert an das Ende des Lexems oder eines freien Morphems gesetzt. Darauf hin wird der erste Vokal respektive Diphthong ausgetauscht. Aus den Vokalen a, o und u wird ue, aus e und i wird ie, aus ä, ö und ü wird üe, aus den Diphthongen ai, ei und eu wird ui und aus au wird ue. Dieser in der Sondersprachenforschung bisher unbekannte Vorgang wird mit dem neuen Terminus Lautsubstitution bezeichnet. Schließlich wird das Suffix -ä affigiert. Vokalisch anlautende Lexeme können nicht nach dieser Regel verfremdet werden. In diesem Fall wird nur der Vokal nach dem beschriebenen System ausgetauscht und das Suffix -hä affigiert."
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