Das Legomännchen trägt unter seinem Hoodie ein dunkelrotes Shirt, als Beinbekleidung eine dunkelblaue Jeans, auf dem charakteristisch gelben Kopf eine graue Beanie - und sitzt im Rollstuhl. Es ist damit die erste Figur des dänischen Spielzeugherstellers, die eine Behinderung hat. Der Rollstuhlfahrer soll im Juni in die Läden kommen.
Behinderten-Initiativen hatten Lego in der Vergangenheit dafür kritisiert, das Thema Behinderung in seinem Sortiment auszusparen und nicht die ganze Vielfalt der Menschheit darzustellen.
"Danke für die Förderung von Vielfalt!"
Die Freude über das Einlenken des Unternehmens war daher groß: "Wir haben echte Tränen in den Augen", teilte die gegen Diskriminierung kämpfende Kampagne "ToyLikeMe" in einer ersten Reaktion mit. Weltweit mehr als 150 Millionen Kinder mit Behinderungen, deren Eltern, Großeltern und Betreuer seien nun "sehr, sehr, sehr glücklich". Das Internationale Paralympische Komitee (IPC) wandte sich auf Twitter an Lego: "Das ist großartig, danke für die Förderung von Vielfalt!"
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Auf der Spielwarenmesse in Nürnberg ist das lächelnde Männchen im Rollstuhl noch bis einschließlich Montag zu sehen. Ein weibliches Pendant wird es vorerst nicht geben.