Diversität:Was man nicht sieht, gibt es nicht?

Lesezeit: 3 min

Gut 300 vielfältige Spielzeugartikel haben Olaolu Fajembola (links) und Tebogo Niminde-Dundadengar im Sortiment ihres Ladens. (Foto: RosaMag/ Ciani-Sophia Hoeder)

Zwei Frauen verkaufen in ihrem neuen Onlineladen Spielzeugpuppen mit dunkler Haut und Kinderbücher, in denen queere Eltern oder Menschen mit Behinderung vorkommen. Warum es wichtig ist, wie Spielzeug aussieht.

Von Jacqueline Lang

Momo hat einen braunen Wuschelkopf, ihre Haut hat die Farbe eines Karamellbonbons, sie ist die Heldin in Michael Endes Roman. Für Tebogo Niminde-Dundadengar ist Momo aber noch viel mehr als das. Momo war die erste Figur, mit der sie sich als Sechsjährige identifizieren konnte: das erste Kind, das so aussah wie sie.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusFamilie
:"Irgendwie traumatisiert man sein Kind ja immer"

Was macht gute Eltern aus? Als die Ökonomin Emily Oster Mutter wurde, fand sie darauf keine klare Antwort. Also sammelte sie Daten, wertete sie aus und schrieb einen Baby-Ratgeber, der Mut macht.

Von Kathrin Werner

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: