Leute:Penélope Cruz will schnell weg

Leute: Penélope Cruz spielt Heldinnen, hat aber laut eigener Aussage kein Heldinnenpotenzial im echten Leben.

Penélope Cruz spielt Heldinnen, hat aber laut eigener Aussage kein Heldinnenpotenzial im echten Leben.

(Foto: Raúl Terrel/dpa)

Die Schauspielerin hat kein Heldinnenpotenzial, Spencer Elden scheitert mit seiner Klage gegen "Nirvana", und Dieter Fischer hat ein Bauchgefühl.

Penélope Cruz, 47, spanische Schauspielerin, sieht sich eher nicht als Heldin. "Offen gestanden laufe ich eher weg, wenn es brenzlig wird", sagte Cruz dem Magazin Bunte. Ihre Rolle in dem neuen Actionthriller "The 355" habe sie sich deshalb bewusst ausgesucht. "Die Frau hat eine starke Persönlichkeit, aber sie will sich körperlich nicht in Gefahr bringen, sondern lieber nach Hause zu ihrer Familie. Das wäre auch meine Reaktion."

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(Foto: Lennart Preiss/dpa)

Dieter Fischer, 50, Schauspieler ("Die Rosenheim-Cops"), sieht sich eher nicht in einer Heldenrolle. "Ich hatte nie Sehnsucht nach Heldenrollen wie Siegfried. Bei mir schmolzen die Damen auch nie dahin", sagte er der Bunten. In seiner Karriere habe er einiges seinem Bauch zu verdanken. "Ich gehöre zur überschaubaren Gruppe der schweren Schauspieler, in der auch Günter Strack und Dieter Pfaff waren. Ich bin mir sicher, dass ich manche Rollen wegen meinem Bauch bekommen habe. Und andere genau deswegen nicht." Fans fassten ihn manchmal an den Bauch, so Fischer. Dabei kicherten diese und sagten, dass es schon mehr geworden sei.

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(Foto: Alamy / Records/mauritius images)

Spencer Elden, 30, "Nirvana-Baby", ist mit einer Klage gegen die Bandmitglieder von Nirvana gescheitert. Elden, der als Baby für das Cover des Albums "Nevermind" fotografiert worden war, hatte der Band "sexuelle Ausbeutung" und "Misshandlung Minderjähriger" vorgeworfen. Das Bild, auf dem er nackt im Wasser zu sehen ist (Das Baby schwimmt einem Dollarschein hinterher), habe ihm "emotionales Leid" und "Einnahmeverluste" beschert. Die Anwälte der Band hielten dagegen: Elden habe sich lange Zeit gerühmt, das berühmte Nirvana-Album zu zieren, habe das Foto sogar mehrmals für Magazine nachgestellt. Außerdem sei die Sache längst verjährt. Ein Richter wies Eldens Klage nun ab, weil er den Antrag zur Klageabweisung, den die Anwälte der Band eingereicht hatten, unbeantwortet ließ. Bis zum 13. Januar hat er nun Zeit, seine Klage zu modifizieren.

Leute: Uli Hoeneß hat derzeit wieder einiges mitzuteilen in Sachen FC Bayern.

Uli Hoeneß hat derzeit wieder einiges mitzuteilen in Sachen FC Bayern.

(Foto: Marijan Murat/dpa)

Uli Hoeneß, 69, FCB-Ehrenpräsident, grenzt Ungeimpfte konsequent aus. Wenn sich jemand nicht gegen Corona impfen lasse, könne er "ziemlich militant" werden, sagte er der Zeit laut Vorabmeldung vom Dienstag. Erst vor Kurzem habe er eine private Schafkopfrunde abgebrochen, weil sich rausgestellt habe, dass ein Mitspieler ungeimpft sei. "Ich glaube, man muss diese Leute konsequent ausgrenzen, weil es ziemlich rücksichtslos ist, sich nicht impfen zu lassen." Auch mit Joshua Kimmich habe er oft gesprochen, so der Ex-Manager. Jedoch sei er, ähnlich wie andere ungeimpfte Spieler, "in einer bestimmten Richtung beeinflusst" worden.

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(Foto: Britta Pedersen/dpa)

Matthias Reim, 64, Schlagersänger, sieht Probleme im Nachhinein als Glücksfall. "Man muss das Negative nehmen und es drehen", sagte der 64-Jährige der Augsburger Allgemeinen. Das sei ein Rezept für das ganze Leben. "Ob das die Entstehung von ,Verdammt, ich lieb dich' ist oder mein finanzielles Desaster von vor 20 Jahren." Alles habe sich im Nachhinein "als wunderbare Entwicklung nach der jeweiligen Krise herausgestellt".

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Rechtsstreit um Album-Cover
:Never mine

Der US-Amerikaner, der als Baby für das Cover des "Nirvana"-Albums "Nevermind" abgelichtet wurde, verklagt die Band auf Schadenersatz, sein Vorwurf: Kinderpornografie. Eine erstaunliche Wendung.

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