Spektakuläre Kunstdiebstähle:Der große Coup

Zwei Picassos, "Der Schrei" und der Störtebeker-Schädel - Diebstähle aus Museen sind keine Seltenheit. Die spektakulärsten Museumscoups in Bildern.

5 Bilder

Spektakuläre Kunstdiebstähle

Quelle: SZ

1 / 5

Zwei Picassos, "Der Schrei" und der Störtebeker-Schädel - Diebstähle aus Museen sind keine Seltenheit. Die spektakulärsten Museumscoups in Bildern.

Störtebekers Schädel ist weg: In der Vitrine, in der das angebliche Haupt des legendären Freibeuters ausgestellt wurde, ist der Platz leer. Das Museum für Hamburgische Geschichte ist bestürzt über den Diebstahl. Der Legende nach war der Freibeuter um 1400 mit Gefährten im Hamburger Hafen enthauptet worden.

Foto: dpa

Spektakuläre Kunstdiebstähle

Quelle: SZ

2 / 5

Kürzlich wieder aufgetaucht ist der "Der Strand von Pourville", geschaffen von Claude Monet im Jahr 1882. Es ist das einzige Werk des französischen Impressionisten, das in Polen öffentlich ausgestellt wurde. Der Täter hatte das Bild aus dem Rahmen getrennt und durch eine Kopie ersetzt. Der Wert der Malerei wird mit 700.000 Euro beziffert.

Foto: dpa

Spektakuläre Kunstdiebstähle

Quelle: SZ

3 / 5

Das ist eine kleine Summe im Vergleich zu den 112 Millionen Euro, die vier gestohlene Ölgemälde der Künstler Paul Cezanne, Edgar Degas, Vincent Van Gogh und Claude Monet wert sind. Die Gemälde wurden im Februar 2008 von drei bewaffneten Männern aus der Bührle-Sammlung in Zürich geraubt. Zwei der Meisterwerke, Monets "Mohnfeld bei Vetheuil" (Bild) und...

Foto: AFP

Spektakuläre Kunstdiebstähle

Quelle: SZ

4 / 5

...van Goghs "Blühende Kastanienzweige" tauchten wenig später wieder auf. Sie lagen auf dem Hintersitz eines unverschlossenen Autos, das auf dem Parkplatz einer Zürcher Klinik abgestellt war.

Foto: Reuters

Spektakuläre Kunstdiebstähle

Quelle: SZ

5 / 5

Unversehrt fand man hingegen die "Saliera" wieder, eine Goldschmiedearbeit von Benvenuto Cellini. Das güldene Salzfaß hat einen Schätzwert von 50 Millionen Euro und gilt als "Mona Lisa der Skulpturen".

Ausgerechnet der Inhaber eines Alarmanlagengeschäfts hatte es Mai 2003 aus dem Wiener Kunsthistorischen Museum gestohlen. Ihm war bei einem Besuch aufgefallen, wie wenig gesichert die Skulptur ausgestellt sei. Drei Jahre nach dem Diebstahl gestand der Geschäftsinhaber seine Tat und führte die Ermittler zu einem Waldstück, wo er die "Saliera" in einer Kiste vergraben hatte.

Foto: Reuters

© SZ.de/dpa/AFP
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: