Südkorea:Millionen im Knoblauch

Südkoreas Polizei hat eine kostbare Entdeckung gemacht: In einem entlegenen Knoblauchfeld fanden die Beamten sieben Millionen Euro vergraben.

Die südkoreanische Polizei hat elf Milliarden Won (knapp sieben Millionen Euro) in einem entlegenen Knoblauchfeld entdeckt. Der Acker liegt in Gimje, 260 Kilometer südlich von Seoul.

Nachfrage nach Knoblauch steigt

Sieben Millionen Euro hat ein 53-jähriger Südkoreaner in einem Knoblauchfeld versteckt.

(Foto: ddp)

Polizeiangaben zufolge hatten zwei Brüder ihren Schwager gebeten, das Geld aus einer illegalen Internet-Wettaktion zu verstecken. Der 53-Jährige kaufte daraufhin ein Knoblauchfeld und versteckte im Morgengrauen das Bargeld auf dem Feld, während er dort zu arbeiten vorgab.

Später habe er jedoch einen Teil des Geldes wieder ausgegraben und ausgegeben, ohne die Brüder darüber zu informieren.

Als einer der beiden inzwischen gefassten Brüder aus dem Gefängnis entlassen werden sollte, habe der Schwager versucht, einem auf dem Feld beschäftigten Arbeiter den Verlust des Geldes in die Schuhe zu schieben. Dieser ließ sich das aber nicht gefallen und informierte die Polizei. Dem 53-Jährigen droht nun die Verhaftung.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: