Schwere Gewitter: Tobendes Tief "Olivia"

Sturmböen und Gewitter haben in Deutschland und Europas massive Schäden angerichtet - mindestens drei Menschen sterben.

Schwere Gewitter

Gewitter

Beim Durchzug der Gewitterfront "Olivia" über den Westen und Südwesten Deutschlands ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. In München gab es dagegen keine Opfer der Wetterlage trotz eines heftigen Gewitters in den Abendstunden: Ein gleißend heller Blitz schlägt in der Nacht von  in der Innenstadt von München ein.

Das Todesopfer war in Nordhessen zu beklagen: Ein Jäger wurde tödlich verletzt. Am Morgen reparieren Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks in der Landeshauptstadt Wiesbaden ein Dach.

Das Gewitter fegte mit voller Kraft durch Wiesbaden - etliche Sturmschäden müssen noch beseitigt werden.

Auch in Düsseldorf wurden Bäume vom Sturmtief "Olivia" gefällt - verletzt aber wurde in der nordrhein-westfälischen Stadt niemand.

Dunkle Wolken zogen auch am Morgen noch über Nordrhein-Westfalen - wie hier in einem Wald bei Hagen.

Auch ganz im Norden - wie hier in Aurich -,  kämpften Bewohner und Touristen mit Sturmböen.

Im baden-württembergischen Lahr (Ortenaukreis) stürzte das Wellblechdach eine Baufirma auf mehrere parkende Autos.

In Mainz-Mombach löste ein Blitzeinschlag einen Großbrand in einer Recyclingfirma in Mainz-Mombach aus.

Auch Besucher des "Weltfests des Pferdesports" in Aachen kämpften mit Starkböen und suchten Schutz unter Zelten.

Unwetter in den Niederlanden Caravans are immersed into a lake at the De Kemperplas camp site in Vethuizen, in the east of The Netherlands on 15 July 2010 as storms swept north-Western Europe. A whirlwind caused the caravans to be be blown into the lake, which killed one woman, eight people got wounded. EPA/Vidiphoto +++(c) dpa - Bildfunk+++