Schneestürme in den USA:Wegen "Snowmageddon" geschlossen

Nach heftigen Schneestürmen müssen die Ministerien in Washington geschlossen bleiben. Der freie Tag kostet die Regierung rund 100 Millionen Dollar. In Bildern.

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Am Wochenende hatte die Ostküste der Vereinigten Staaten mit dem schwersten Schneesturm seit Jahrzehnten zu kämpfen. Mehr als 30 Stunden lang tobte das Unwetter, mancherorts fiel mehr als ein Dreiviertel Meter Neuschnee. Mindestens zwei Menschen kamen bei dem Unwetter ums Leben. US-Präsident Barack Obama sprach in Anlehnung an den Titel eines Weltuntergangsfilms sogar von einem "Snowmageddon". Fußgänger stapfen am Sonntag in Washington durch den Schnee. Im Hintergrund ist das Kapitol, der Sitz des US-Kongresses, zu sehen. Doch die Idylle trügt: Wegen kniehohen Schnees mussten am Montag Behörden und Ministerien in der Hauptstadt geschlossen bleiben. Die Entscheidung betrifft rund 230.000 Beschäftigte. Allein die eintägige Schließung der Ministerien kostet die Regierung rund 100 Millionen Dollar.Foto: AFP

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Wegen des Schnees verlegte das Weiße Haus sogar ein Konzert vor. In Washington und Umgebung wurden sogar Schneepflüge streckenweise nicht mit den Schneemassen fertig und gaben auf.Foto: Reuters

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Auf einer Straße in der Nähe des Weißen Hauses steigt Dampf aus den Gullydeckeln. Die Kirchen sagten Gottesdienste ab.Foto: Reuters

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Manche freuten sich auch über den Schnee: Zwei Männer spielten am Sonntag auf der National Mall in Washington "snow bowl"...Foto: AP

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...und Jugendliche lieferten sich Schneeballschlachten.Foto: Reuters

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Das Herz der US-Hauptstadt - die Mall und die Parklandschaft zwischen Weißem Haus und dem Potomac-Fluss - hatte sich in eine winterliche Märchenkulisse verwandelt.Foto: Reuters

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Tags zuvor kämpften sich Passanten in der Hauptstadt an der Gedenkstätte für die im Vietnamkrieg gefallenen Soldaten vorbei.Foto: AP

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In Philadelphia und Baltimore kam wegen des Schnees der Verkehr zum Erliegen.Foto: dpa

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Hunderttausende Haushalte in den USA waren ohne Strom. Auch in Alexandria (Virginia) mussten beschädigte Stromleitungen repariert werden. In demselben Bundesstaat starben ein Vater und sein Sohn, als sie einem steckengebliebenen Autofahrer zu Hilfe eilten. Die beiden Männer wurden von einem Traktor erfasst.Foto: AP

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Auch an den Flughäfen, etwa am Ronald-Reagan-Airport in Washington, ging nichts mehr.Foto: AP

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Schlimmer noch kam es am Flughafen in Dulles, Virginia: Hier brach das Dach eines Hangars unter der Schneelast zusammen.Foto: Reuters

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Wer sich trotz des Schneetreibens aus dem Haus wagte, musste gut eingepackt sein. Viele Bewohner hatten in Erwartung des "Monstersturms" bereits am Freitag die Supermärkte gestürmt und Lebensmittel, Kerzen, Batterien sowie Streusalz gehamstert.Foto: AFP

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Die Vorräte werden sie auch in den nächsten Tagen gut gebrauchen können: US-Meteorologen haben schon für Dienstag eine neue Schlechtwetterfront angekündigt.Foto: AP (sueddeutsche.de/dpa/kat/tob/plin)

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