Kampf gegen das Wetter:Schweres Gerät gegen schweren Schnee

Bagger und Räumfahrzeuge kommen an ihre Grenzen, Straßen sind unpassierbar und Dächer stürzen ein. Eisige Eindrücke aus verschneiten Gebieten.

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(Foto: dpa)

Auf dieser Bahnstrecke im österreichischen Hopfgarten (Tirol) befreit ein Räumzug die Gleise von Eis und Schnee. Für Österreich können die Meteorologen keine Entwarnung geben. Der Niederschlag soll ergiebig bleiben und die Lawinengefahr sogar noch zunehmen.

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(Foto: dpa)

Im oberfränkischen Weidenberg stürzte das Dach eines Stalls unter der Schneelast ein. Mehrere Kühe wurden verschüttet und mussten von der Feuerwehr befreit werden.

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(Foto: dpa)

Auf der wichtigen Transitstrecke, der Autobahn 8 zwischen München und Salzburg, stehen die LKW - und damit auch alle anderen in Richtung Salzburg. Nach schweren Schneefällen war die Strecke zwischenzeitlich komplett blockiert.

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(Foto: dpa)

Der Landkreis Berchtesgadener Land rief am Donnerstag als zweiter Landkreis in Oberbayern den Katastrophenfall aus. Kräfte der Bundeswehr helfen dabei, den Berchtesgadener Ortsteil Buchenhöhe zu versorgen. Gepanzerte Kettenfahrzeuge kommen zum Einsatz. Am späten Donnerstagnachmittag rief auch der Landkreis Traunstein den Katastrophenfall aus.

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(Foto: dpa)

Am Münchner Flughafen konnten die beiden Start- und Landebahnen mit schwerem Gerät und Salz so präpariert werden, dass Starts und Landungen ohne Probleme möglich waren. Dennoch mussten 50 Flüge annulliert werden - aufgrund der Witterungsbedingungen an anderen Flughäfen.

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(Foto: Alessandra Schellnegger)

Auch im Münchner Stadtgebiet sind über Nacht und im Tagesverlauf zwischen 30 und 40 Zentimeter Neuschnee gefallen.

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(Foto: dpa)

In Österreich ist sind auch in der nördlichen Steiermark große Mengen Schnee niedergegangen, wie hier in Vordernberg. Ein Radlader ist im Einsatz, um die Straßen von den Schneemassen zu befreien, ein Schild warnt vor Dachlawinen.

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(Foto: dpa)

Auch der Vordernberger Friedhof liegt unter einer weißen Decke. Ein Helfer befreit den Gehweg vom Schnee. In München und Chemnitz wurden einige Friedhöfe vorsorglich geschlossen, aus Sorge vor abbrechenden Ästen und umstürzenden Bäumen.

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(Foto: Unbekannt/BFV LIEZEN/KHD52 S5/APA/dpa)

Allerorten kommen Bagger und Räumfahrzeuge an ihre Grenzen, wie hier in Liezen in der Steiermark, wo die Feuerwehr im Einsatz ist, um einen den Abhang hinunter gerutschten Radlader aus dem Schnee zu ziehen.

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(Foto: dpa)

Die Schweiz (im Bild: eingeschneite Roller in Zürich) ist bisher weniger stark von der niederschlagsstarken Staulage betroffen als die Alpenregionen östlich in Österreich und Deutschland.

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(Foto: ZB)

Mit dem Schnee zu kämpfen haben aber auch viele Menschen weiter nördlich. In den Mittelgebirgen wie hier im thüringischen Ilmenau hat es ebenfalls geschneit. Autofahrer mussten am Morgen zunächst ihre Autos befreien und hatten zudem mit glatten Straßen zu kämpfen, Bahnreisende müssen sich nach wie vor auf gesperrte Strecken einstellen, etwa auf der Verbindung Hof-Gera.

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