Winter:Schneeautos und Eisschlösser

In Süddeutschland hört es dieses Wochenende kaum auf zu schneien. Auch in anderen Weltregionen ist es kalt und weiß - und manche haben richtig gute Ideen, was sich daraus machen lässt.

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Wintereinbruch in Bayern

Quelle: Armin Weigel/dpa

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Schaufeln und Schnaufen - der beliebte Wintersport des Schneeschippens hat an diesem Wochenende wieder Hochsaison. Ein Mann befreit seine Einfahrt in Straßkirchen im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen von dem, was über Nacht vom Himmel gefallen ist.

Wintereinbruch in Bayern

Quelle: dpa

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Andauernde Schneefälle haben vor allem den südlichen Teil Bayerns in eine Winterlandschaft verwandelt. Für den Alpenrand und den Bayerischen Wald gab der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag eine Unwetterwarnung heraus: Es werden weiterhin heftige Schneefälle und Schneeverwehungen erwartet.

Sternsinger im Schneetreiben

Quelle: Thomas Warnack/dpa

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Auch in Teilen Baden-Württembergs ist mit einer Menge Neuschnee und starkem Wind zu rechnen, vor allem am Samstag. In Eglingen auf der Schwäbischen Alb etwa können die hoffentlich warm verpackten Sternsinger froh sein, dass sie einen Stab zum Festhalten dabei haben.

Wintereinbruch in Bayern

Quelle: dpa

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Bis Montag könne es auch in tieferen Lagen bis zu 50 Zentimeter Neuschnee geben, heißt es beim Wetterdienst, in den Chiemgauer und Berchtesgadener Alpen sogar bis zu einem Meter. In den Bergen herrscht verbreitet große Lawinengefahr. Das Bild zeigt eine Anlegestelle am Königssee im Berchtesgadener Land.

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Quelle: Stephan Rumpf

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In München wurden zum Beispiel im innerstädtischen Glockenbach-Viertel etliche Fahrzeuge eingeschneit.

Eingeschneites Auto

Quelle: Daniel Karmann/dpa

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Auch in Österreich schneit es kräftig - und auch hier macht den Menschen die Freilegung ihrer Autos zu schaffen, allerdings in etwas anderen Dimensionen als in der bayerischen Landeshauptstadt.

Afghan boys play on the snow covered ground in Kabul, Afghanistan

Quelle: Omar Sobhani/REUTERS

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Wer den Blick noch weiter schweifen lässt, der findet etwa Bilder vom Schnee in Afghanistan. Auch hier hat es momentan Minusgrade. Ein Junge freut sich über den Neuschnee nahe Kabul.

People take pictures during snowfall next to the 'Umbrellas' sculpture by prominent Greek sculptor Giorgos Zogolopoulos during snowfall at the seaside promenade of Thessaloniki

Quelle: Alexandros Avramidis/REUTERS

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An der Seepromenade in Thessaloniki sieht die "Umbrellas"-Installation des bekannten griechischen Künstlers Giorgos Zogolopoulos fast noch reizvoller aus.

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Quelle: Mladen Antonov/AFP

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Der Schnee schluckt normalerweise die Farben der Stadt. In diesem Fall nicht: Eine Passantin läuft in Moskau an einer bunten Wandmalerei vorbei, die ein italienisches Restaurant bewirbt.

Visitors stand in front of ice sculptures illuminated by colored lights at annual ice festival, in the northern city of Harbin, Heilongjiang province

Quelle: Tyrone Siu/REUTERS

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Und noch mal Farbe: In der Millionenstadt Harbin in Chinas nördlichster Provinz kann man sehen, was man mit reichlich Zeit und Expertise aus den Schneemassen machen könnte. Ein Schloss zum Beispiel, wie es hier beim alljährlichen Eis- und Schneefest zu sehen ist.

A man walks between snowmen on Songhua River that displays 2019 snowmen as a part of annual ice festival, in the northern city of Harbin, Heilongjiang province

Quelle: Tyrone Siu/REUTERS

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Oder wie wäre es mit einem etwas anderen Schneemann? Während in Deutschland noch häufig Kohle und Karotten zum Einsatz kommen, setzt man in Harbin auf Stoffe, Girlanden und ausgefeiltere Deko. Patriotische und üppig geschmückte Schneemänner sind nahe des Songhua-Flusses in der Stadt zu sehen. Das Eis- und Schneefestival ist das größte seiner Art weltweit.

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Quelle: AFP

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Und wer von Schneemännern genug hat, versucht sich vielleicht mal an einer überdimensionierten Schneeskulptur in Schweinchen-Optik. In Süddeutschland sollte das an diesem Wochenende wohl drin sein.

© SZ.de/nor/feko
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