Schifffahrt:Binnenschiff in Fischereihafen Bremerhaven leckgeschlagen

Schiffe liegen im Containerhafen von Bremerhaven. (Foto: Sina Schuldt/dpa/Symbolbild)

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Bremerhaven (dpa) - Ein mit Sand und Kies beladenes Binnenschiff ist im Fischereihafen in Bremerhaven leckgeschlagen. In den Rumpf des 85 Meter langen Frachters sei Wasser gelangt, sagte ein Feuerwehrsprecher. Außerdem sei Öl aus dem Schiff ausgetreten. Der Schaden sei am Donnerstagabend beim Anlegen des Schiffes an der Kaimauer festgestellt worden. Wie es dazu kam, war am Freitag noch unklar.

Die Einsatzkräfte konnten das Schiff sichern und pumpten sechs Tonnen mit Öl vermischten Wassers aus dem Rumpf. Um den Vorgang zu erleichtern, wurde ein Großteil der Schiffsladung entfernt. Um eine mögliche Verunreinigung des Wassers zu verhindern, wurde eine Ölsperre ausgelegt.

Ein Öl-Leck sei festgestellt worden, ein kleiner Riss oberhalb der Wasserlinie, sagte der Feuerwehrsprecher. Unklar sei aber noch, ob dieser Riss auch die Ursache für den Wassereinbruch war. Allerdings habe der Riss vor dem Entladen möglicherweise noch unterhalb der Wasserlinie gelegen.

Eine Gefahr, dass das Schiff sinken könnte, bestand nach Angaben des Sprechers nicht. Es sei „relativ stabil“ und schwimme, es werde zudem von der Besatzung kontrolliert.

© dpa-infocom, dpa:221111-99-473872/3

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