Leute:Free Willy!

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Sarah Connor appelliert daran, keine Orca- und Delfinshows zu besuchen. (Foto: Hendrik Schmidt/dpa)

Sarah Connor zieht in den Walkampf, Kai Havertz jubelt wieder, und Reinhold Messner flüchtet in die Zweisamkeit.

Sarah Connor, 44, Musikerin, fordert die Freilassung von Orcas und Delfinen aus sämtlichen Marineparks. Gemeinsam mit der Organisation Peta will die Sängerin erreichen, dass der Reisekonzern Tui Marineparks mit gefangenen Orcas aus seinen Urlaubsangeboten streicht. „Es ist nicht zeitgemäß“, sagte Connor der dpa. Sie habe die Wale bereits oft in freier Natur erlebt. „Dort schwimmen sie bis zu 200 Kilometer am Tag. In Gefangenschaft vegetieren sie in einem Aquarium vor sich hin, zeigen pathologische Verhaltensweisen, trauern, werden depressiv oder aggressiv und stellen dann häufig eine Gefahr für die Trainer dar.“ Der Appell der Sängerin lautet daher: „Besuchen Sie keine Wal- oder Delfinshows. Es ist Tierquälerei.“

(Foto: Matthias Schrader/dpa)

Kai Havertz, 25, Fußballnationalspieler, hat in diesem Sommer doch noch Grund zum Feiern. Am vergangenen Donnerstag, 13 Tage nach dem EM-Viertelfinal-Aus gegen Spanien, hat der Profi von Arsenal London seine langjährige Freundin Sophia geheiratet, wie er nun auf Instagram bekannt gab. Das Paar teilte ein paar Schnappschüsse der Feier im Schloss Bensberg in Bergisch Gladbach. Sophia Havertz (früher Weber) arbeitet als Model.

(Foto: Monika Skolimowska/dpa)

Sharon Stone, 66, US-Schauspielerin, hat Sorgen um ihre Heimat. „Ich bin eine stolze Amerikanerin. Ich liebe mein Land, und natürlich bin ich zutiefst besorgt“, sagte sie beim Taormina Film Festival in dem gleichnamigen Urlaubsort auf Sizilien. Es sei das erste Mal, dass jemand seinen Wahlkampf auf der Basis von Hass und Unterdrückung aufbaue, so Stone. Namen nannte sie nicht. Sie dürfte aber Ex-Präsident Donald Trump gemeint haben, der seine Rhetorik beim Thema Migration kürzlich noch mal verschärft hat.

(Foto: Alessandra Schellnegger/SZ Photo)

Reinhold Messner, 79, Bergsteigerikone, flüchtet ins Gebirge. Seinen 80. Geburtstag im September werde er voraussichtlich nicht wie die vorherigen groß feiern, kündigte er in der Apotheken-Umschau an. „Man hat selber nichts davon, wenn man sich nur um seine Gäste kümmert, und es werden immer welche beleidigt sein, weil sie eine Einladung erwarten, vergessen werden oder vielleicht auch nicht Platz haben.“ Er erwäge, den Tag mit seiner Frau zu zweit auf einer kleinen Berghütte zu begehen.

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