Saisonende:Wechselhafter Sommer - Hamburger Freibäder weniger besucht

Die Hamburger Freibäder zählten in diesem Sommer weniger Besucher. (Archivbild) (Foto: Markus Scholz/dpa)

Der Herbst kommt, die Hamburger Freibäder schließen. Die Zahl der Besucher ist in dieser Saison gesunken. War der Sommer nicht warm genug?

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Hamburg (dpa/lno) - Angesichts des nahenden Herbstes schließen die beiden letzten Sommerfreibäder in Hamburg ihre Pforten. Am Freitag ist der Badespaß auch im Kaifu-Freibad im Stadtteil Eimsbüttel und im Bondenwald in Niendorf vorbei, wie der städtische Betreiber Bäderland mitteilt. Am Dienstag hatte die Saison schon im Naturbad Stadtparksee sowie an den Standorten in Billstedt, Finkenwerder, Osdorfer Born, Marienhöhe und Neugraben geendet. 

Hallenbäder im Sommer beliebt

Die Hamburger Freibäder zählten in der zu Ende gehenden Saison weniger Besucher als im vergangenen Jahr. „Der Sommer 2024 war wettertechnisch anspruchsvoll“, sagte der Pressesprecher von Bäderland Hamburg, Michael Dietel. Viele Gäste hätten aufgrund des durchwachsenen Sommers lieber das Hallenangebot genutzt. Konkrete Zahlen nannte der Sprecher nicht.

Wetterdienst: Sommer war zu warm

Der Deutsche Wetterdienst hatte Ende August erklärt, der Sommer 2024 sei in Deutschland deutlich zu warm gewesen. In Hamburg habe die Temperatur mit 18,1 Grad über dem Mittelwert von 16,5 Grad in der internationalen Referenzperiode (1961-1990) gelegen. Es fielen insgesamt rund 260 Liter Regen pro Quadratmeter, deutlich mehr als im langjährigen Vergleich (218 l/m²). Allerdings schien auch die Sonne mit 680 Stunden länger als im Mittel der Vergleichsjahre (618 Stunden). 

 

 

© dpa-infocom, dpa:240911-930-229986/1

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