Berlin (dpa) - Popmusiker Tim Bendzko (37, „Hoch“) kommt seit der Geburt seines Sohnes schneller mit anderen Menschen ins Gespräch. „Ich finde krass, wie schnell man fremden Personen plötzlich nahe kommt, weil man gerade Vater geworden ist. Man ist sofort auf einer Ebene und kann sich unterhalten“, sagte Bendzko der Deutschen Presse-Agentur. „Ich bin ja nicht so gut in Smalltalk. Da hilft das Vaterthema sehr gut.“
Der Nachwuchs des Berliner Sängers, der bei Potsdam lebt, ist vor etwas mehr als zwei Jahren auf die Welt gekommen. In der ersten Zeit habe er durchaus mit Berichten über seinen Sohn genervt. „Im ersten Jahr haben mir die anderen richtig leidgetan. Man merkt ja auch ganz schnell, wenn jemand mit der Thematik nicht so viel anfangen kann, was ich auch verstehe. Das war bei mir ja auch vorher so.“
Am Freitag (31.3.) veröffentlicht Bendzko sein fünftes Album „April“. In der Ballade „Für dich“ singt der 37-Jährige über die Geburt seines Sohnes und die Gefühle als Vater.
© dpa-infocom, dpa:230328-99-114194/2