Prinz Charles war auf Truppenbesuch in Deutschland - und musste mit seinem Hubschrauber notlanden. Was uns das lehrt? Der adelige Alltag steckt voller Gefahren, Stolperfallen und Fettnäpfchen. Die Bilder. Reisen gehört zu den Pflichten eines jeden Royals: Prinz Charles weilte jüngst in der Bundesrepublik, um in seiner Position als Ehrenoberst der britischen Streitkräfte die Grifffestigkeit der hier stationierten Soldaten zu prüfen. Vom Luftstützpunkt Gütersloh sollte es dann per Hubschrauber zum...
... Händeschütteln nach Hannover gehen. Doch bevor der Thronfolger im Tarnanzug sich von seinem Halb-Untertan David McAllister - der neue niedersächsische Ministerpräsident hat einen deutschen und einen britischen Pass - begrüßen lassen konnte, musste er noch eine Schrecksekunde überstehen: Der Hubschrauber mit dem Blaublut an Bord musste laut Bild-Zeitung in Herford wetterbedingt notlanden. Mit Wetterkapriolen während eines Deutschlandbesuchs hatte auch...
... dieses Königskind zu kämpfen. Den fiesen Sonnenbrand zog sich der norwegische Prinz Haakon...
... bei einer Interviewaufzeichnung für den Fernsehsender n-tv zu. Unter sengender deutscher Sonne plauderten Haakon und seine Frau Mette-Marit gut gelaunt mit Sandra Maischberger. Dabei zog sich das Thronfolgerpaar aus dem hohen Norden Verbrennungen zweiten Grades zu. Die Finger böse verbrannt hat sich dagegen...
... dieser royale Rotschopf: Sarah Ferguson, Ex-Frau des britischen Prinzen Andrew, geriet im Frühjahr diesen Jahres in die Schlagzeilen, weil sie mehrfach versucht hatte, einem vermeintlichen Geschäftsmann ein Treffen mit ihrem geschiedenen Gatten zu verkaufen. Umgerechnet eine halbe Million Euro wollte die Herzogin von York für die Kontaktvermittlung ins Königshaus. Pech für die 50-Jährige: Ihr Gegenüber entpuppte sich als Boulevardjournalist - die fragwürdige Geschäftemacherei wurde publik. Es folgte eine öffentliche Entschuldigung in der Show von US-Talkerin Oprah Winfrey. In der Familie Windsor dürfte die fesche Fergie dennoch zur persona non grata geworden sein. Wenig gern gesehen wurde im Buckingham Palace lange auch...
... diese Dame: Camilla Parker Bowles galt jahrelang als Geliebte von Prinz Charles, bevor dieser sie 2005 zu seiner Frau und zur Herzogin von Cornwall machte. Die Pferdenärrin mit dem burschikosen Auftreten weiß sich mittlerweile auf dem gesellschaftlichen Parkett zu bewegen - doch vor schmerzhaften Ausrutschern ist die 63-Jährige nicht gefeit: Beim Wandern in den schottischen Bergen brach sich Camilla in diesem Frühjahr das Bein - und musste von ihrem Prinzgemahl fortan zu Terminen gerollt werden.
Auch Camillas Stiefsohn Harry saß jüngst nicht so fest im Sattel wie auf diesem Bild: Bei dem Benefiz-Polospiel in New York warf das Ross seinen royalen Reiter einfach ab. Doch Abstürze ist der "Party-Prinz" gewohnt und so schwang er sich flugs wieder auf den Pferderücken. Nicht das erste Mal, dass der 25-Jährige...
... mit widerspenstigen Tieren zu kämpfen hat: Bei einem Besuch in diesem Sommer in Botswana umschlang ein afrikanischer Python das Prinzenpaar Harry und William. Doch ein britischer Royal verliert auch im Würgegriff nicht die Haltung - und so lachten sich die Brüder einfach aus der animalischen Affäre. Dennoch - weit weniger gefährlich sind eindeutig...
... die Tiere daheim auf der Insel: Die machen brav Männchen - selbst wenn man, wie Harry, nur die Nummer drei in der britischen Thronfolge ist. Allerdings lauern auch in England Gefahren.
Prinz Philip, der Mann an der Seite der Queen, verletzte sich vor nicht allzu langer Zeit bei einem Kutschunfall. Der königliche Wagen knallte nahe Schloss Windsor gegen einen Baum - der 88-Jährige verletzte sich am Knöchel. Nicht der erste Pferdeunfall des Prinzgemahls: Wegen zahlreicher Stürze musste Philip schließlich sogar das Polo-Spielen aufgeben. (Ausnahmsweise ohne Zwischenfälle verlief die abgebildete Kutschfahrt Philips, die er in Begleitung des Ehemanns der indischen Präsidentin absolvierte.) Angesichts all dieser monarchischen Malheure ist man fast froh, selbst nicht ständig auf königlicher Mission unterwegs sein zu müssen.