Leute:Harry und Meghan wohnungslos in UK

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Kommen sie oder kommen sie nicht? Prinz Harry, Herzog von Sussex, und Meghan, Herzogin von Sussex. (Foto: Peter Dejong/dpa)

Das abtrünnige royale Paar muss aus Frogmore Cottage ausziehen. Dänemarks Königin überlässt ihrem Sohn kurzzeitig den Thron und ein thailändischer Drogendealer gibt sich als Koreaner aus.

Prinz Harry, 38, und seine Ehefrau Meghan, 41, sind in Großbritannien nun wohnungslos. Die beiden müssen ihr Anwesen Frogmore Cottage auf dem Gelände von Schloss Windsor räumen. Das bestätigte ein Sprecher des Paares der britischen Nachrichtenagentur PA. Demnach kam die Aufforderung zum Auszug bereits kurz nach der Veröffentlichung von Prinz Harrys Biografie am 10. Januar. In dem Buch erhob Harry schwere Vorwürfe gegen seinen Bruder William und seine Stiefmutter Camilla. Britische Medien hatten berichtet, Harrys Vater, König Charles III., habe den beiden aus Ärger über das Buch den Räumungsbefehl gegeben - allerdings ohne eine Quelle zu nennen.

Laut den Medienberichten soll Charles das Anwesen seinem jüngeren Bruder Prinz Andrew angeboten haben. Der muss demnach aus Kostengründen sein sehr viel größeres Domizil, Royal Lodge, das ebenfalls auf dem Gelände von Schloss Windsor liegt, verlassen. Harry und Meghan hatten Frogmore Cottage nach ihrer Hochzeit im Jahr 2018 von der inzwischen gestorbenen Königin Elizabeth II. als Wohnsitz erhalten.

(Foto: Sven Hoppe/dpa)

Margrethe II., 82, Königin von Dänemark, nimmt sich für ein paar Monate eine Auszeit. Nach einer Operation am Rücken ist sie zwar wieder zurück auf Schloss Amalienborg im Zentrum von Kopenhagen, muss nun aber eine längere Reha hinter sich bringen. In den kommenden Monaten wird deshalb ihr Sohn, Kronprinz Frederik, 54, als Regent für seine Mutter einspringen. Die Operation war notwendig geworden, weil die Königin seit Längerem mit immer schlimmer werdenden Rückenschmerzen zu kämpfen hatte. Was genau operiert wurde, gab das Königshaus aber nicht bekannt.

(Foto: Handout/Royal Thai Police)

Saharat Sawanjaeng, 25, thailändischer Drogendealer, hat zwei Gesichter. Mehrere Male hat er sich plastischen Operationen unterzogen, um auszusehen wie ein Koreaner. Ein neuer Haarschnitt und ein neuer Name vervollständigten sein verändertes Erscheinungsbild. Wie CNN berichtet, sollte die Verwandlung dabei helfen, seine wahre Identität zu verstecken. Nun sind ihm die Ermittler aber auf die Schliche gekommen, nachdem er auch unter seinem koreanischen Namen Jimin Seong weiter als Drogendealer tätig war, und nahmen den "gut aussehenden Koreaner mit welligem Haar und glatter Haut" vor einer Woche in einer Wohnung in Bangkok fest. In Thailand droht ihm jetzt eine lebenslange Gefängnisstrafe.

Jhonattan Acosta, 30, Kakaobauer aus Bolivien, hat nach eigenen Angaben einen Monat allein im Amazonas-Regenwald überlebt. Nach 31 Tagen sei er von einem Suchtrupp gefunden wurden, berichten lokale Medien. Acosta war mit Freunden zu einem Jagdausflug aufgebrochen und dann verschwunden. Um zu überleben, habe er Würmer gegessen und Regenwasser sowie seinen eigenen Urin getrunken, erzählte der Mann im bolivianischen Fernsehen. Demnach hat er 17 Kilo verloren, sich den Knöchel verstaucht, war dehydriert und wurde von zahlreichen Insekten gestochen, konnte aber trotz allem noch humpelnd laufen.

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