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Angela Merkel als "kapitulierende Wölfin" - und eine Nonne im Nacktscanner: Die Jecken lassen's mal wieder richtig krachen. Der ganz normale Rosenmontags-Wahnsinn in Bildern.
Startschuss für den Höhepunkt der närrischen Zeit: In Köln und in Mainz haben sich die Rosenmontagszüge in Bewegung gesetzt. Allein in Köln rollten am Vormittag rund 150 Fest- und Prunkwagen durch Stadt.
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Mehr als 11.000 Teilnehmer bildeten in der Domstadt den größten Karnevalszug Deutschlands - und feierten unter dem Motto "Unser Fastelovend - himmlisch jeck".
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Himmlisch wurde gefeiert, teuflisch gelacht - und zwar auch wegen der zum Teil bitterbösen Motivwägen.
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Dieser hier etwa zeigt Angela Merkel auf allen vieren kriechend als "kapitulierende Wölfin" - sie säugt ihre Babys namens Abwrackprämie, Konjunkturpaket und Bankenhilfe.
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Helau in Mainz: Fast 10.000 Teilnehmer liefen im Zug mit, darunter auch diese Clowns. Der Rosenmontagszug hatte in der Karnevalshochburg dieses Jahr das Motto "Mainzer Fastnacht - Freude pur".
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Die Düsseldorfer Wagenbauer nahmen insbesondere die Wirtschaftskrise aufs Korn: So sehen die vielzitierten "faulen Kredite" in der Phantasie der Jecken aus.
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Obama im Jeckenhimmel: Diese rheinländische Version des Engels Aloisius rollte in Düsseldorf vom Band.
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Deutliche Anspielungen musste sich die Kirche gefallen lassen: Papst Benedikt XVI. reicht dem teuflischen Bischof Williamson die Hand.
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In Köln feierten die Narren den Start des Karnevalszugs im klassischen Clowns-Kostüm.
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Unter die Karnevalisten mischte sich auch dieser Jeck hier - verkleidet als Trainer des 1. FC Köln, Christoph Daum.
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Schon im Vorfeld hatte es bei manchen Wägen Wirbel um nackte Tatsachen gegeben: In Köln sorgte die Oben-ohne-Darstellung von Kanzlerin Angela Merkel für Ärger. Mindestens Bikini muss sein, entschied Zugleiter Christoph Kuckelkorn.
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Die überarbeitete Version der gelifteten Merkel: Ein knapper Bikini verdeckt das Nötigste. Die Kanzlerin rundumerneuert ohne Problemzonen, so die Botschaft des Wagens. Die Neuverschuldung wurde einfach abgesaugt.
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Und so sah der Wagen mit der verschönerten Kanzlerin dann beim Rosenmontagsumzug in Köln aus.
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In Mainz sorgte dieser Wagen für Aufruhr: Auf Protest des Mainzer Bistums hin musste diese Darstellung einer Nonne im Nacktscanner entschärft werden.
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Zum öffentlichen Karnevalsumzug boten die Narren dann diese Lösung: Bildstörung anstelle von nackten Tatsachen.
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Die Wirtschaftskrise war bereits am Sonntag beim Umzug auf der Königsallee in Düsseldorf Thema: Hier eine im Preis-Leistungs-Verhältnis offenbar recht günstige Maskerade als Konjunkturpaket.
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Diese Karnevalistin bei den traditionellen Schul- und Viertelszügen in Köln erinnerte mit ihrer Kopfbedeckung an ein klassisches deutsches Markenzeichen: den Kohlkopf.
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