Robbenjagd in Kanada:Blut im Schnee

Frei zum Abschlachten: Kanada hat die Tötung von mehr als 300.000 Robben erlaubt - aller Proteste zum Trotz.

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Frei zum Abschlachten: Kanada hat die Tötung von mehr als 300.000 Robben erlaubt - aller Proteste zum Trotz.

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Vor den Magdalenen-Inseln Im Sankt-Lorenz-Golf vor Québec färbt sich der Schnee rot vom Blut der Robben: Kanada hat in der neuen Jagdsaison die Fangquote mit mehr als 300.000 deutlich erhöht - Jäger dürfen insgesamt 55.000 Tiere mehr als im Vorjahr töten. Darüber hinaus will die Regierung die Rechte der Robbenfänger verteidigen. Tierschützer sind entsetzt.

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Die Robbenfänger hinterlassen ihre blutige Spur im Schnee: Es handelt sich um die weltweit größte Jagd auf Meeressäuger überhaupt.

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Tierschützer verweisen vor allem auf die Grausamkeit der Jäger: Sie knüppeln die Tiere mit Keulen nieder, ...

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... um Einschusslöcher in den Fellen der Tiere zu verhindern. Die Kadaver lassen die Jäger häufig liegen, da sich Transport, Lagerung und Haltbarmachung oft nicht lohnen.

In Europa wächst der Widerstand gegen die Robbenjäger, auch der Markt für die Felle bricht ein.

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Die Jäger und ihre Beute: Die Felle werden gesammelt, ...

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... und dann abtransportiert. Inzwischen hat sich ein Ausschuss des Europa-Parlaments für ein Verbot der Einfuhr von Robbenprodukten in die Europäische Union ausgesprochen.

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Ein Jäger posiert mit seiner Beute. In Kanada stärkt das Parlament den Robbenjägern den Rücken: Ein einziger Senator versuchte vor kurzem, einen Gesetzesentwurf gegen die grausame Jagd einzubringen. Er fand jedoch nicht einen Verbündeten unter den 105 Senatoren, so dass es nicht einmal zu einer Debatte kam.

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