Tut sich mit der Suche nach dem Richtigen schwer: Sängerin Rihanna.
(Foto: Reuters/Süddeutsche.de)Ruhm, Reichtum - und eine große Auswahl an potentiellen Lebensabschnittsgefährtinnen oder -gefährten von variabler Dauer: So stellt man sich das Leben eines Popstars vor. Doch ein Interview weist nun wieder einmal darauf hin, dass auch die Bling-Bling-Welt der Reichen und Berühmten von ganz normalen Menschen bevölkert wird. Ausgerechnet Rihanna, die nicht gerade als Kind von Traurigkeit gilt und der zuletzt eine Beziehung mit Demi Moores Noch-Ehemann Ashton Kutcher nachgesagt wurde, klagt über ihre Probleme mit dem Suchen und Finden der Liebe.
Den Mann fürs Leben zu finden sei "für jeden hart", sagte die Sängerin der US-Ausgabe der Elle. "Ich glaube nicht, dass es was damit zu tun hat, berühmt zu sein." Anscheinend hat Rihanna dabei mit demselben Problem zu kämpfen, wie all die anderen attraktiven, witzigen und erfolgreichen Single-Frauen, die sich täglich fragen, wo um alles in der Welt sich eigentlich ihre männlichen Pendants versteckt halten: "Da draußen gibt es einfach eine echte Knappheit", klagte die Sängerin.
Möglicherweise lassen Ruhm und Erfolg den potentiellen Heiratsmarkt sogar noch schrumpfen. Jede ihrer Beziehungen sei von ihrer Karriere beeinträchtigt gewesen, sagte Rihanna. "Ich muss einfach den richtigen Menschen finden, der mir einen Ausgleich bietet, dann sind solche Sachen wie mein Terminkalender kein Thema."
Die Beziehung der 24-Jährigen zu Chris Brown ging 2009 in aller Öffentlichkeit in die Brüche, nachdem der Rapper sie geschlagen hatte. "Es war die schlimmste Zeit meines Lebens. Ich war wütend, traurig, verwirrt, zerrissen", sagt Rihanna dem Magazin. Dass es sich lohnt, im Zweifel auch ein bisschen länger zu suchen, dürfte Rihanna besser wissen als manch andere.