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Hitzewelle in den USA: In mehr als 20 US-Staaten kämpfen die Menschen mit anhaltend hohen Temperaturen. Egal ob Tag oder Nacht, es ist heiß und die Luftfeuchtigkeit vielerorts unerträglich hoch. In der Metropole Chicago sind die Temperaturen mit fast 40 Grad Celsius so hoch wie seit mehr als einem halben Jahrhundert nicht mehr.
Wer kann, flüchtet ins Freibad, beispielsweise in den legendären McCarren Pool im New Yorker Stadtteil Brooklyn. 28 Jahre lang war das Schwimmbad geschlossen, 2012 wurde es nach Renovierungsarbeiten wiedereröffnet.
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Schon seit Tagen schwitzen die Menschen in weiten Teilen des Landes bei extremen Temperaturen. Die New Yorker suchen in Coney Island vor den Toren der Millionenstadt nach etwas Abkühlung.
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In mehreren Städten wie Washington, Indianapolis oder St. Louis kletterte das Quecksilber in den vergangenen Tagen sogar über die 40-Grad-Marke.
Ist kein Freibad in der Nähe, hüpfen die Menschen kurzerhand in Brunnen und Wasserbecken. Auch der Golden Retriever darf sich gemeinsam mit seinen Besitzern im Yards Park in Washington abkühlen.
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Selbst nachts kühlt es kaum ab: Mancherorts wurden noch fast 30 Grad gemessen. Noch eine Alternative zum Schwimmbad: Wasserfontänen, hier in Georgetown.
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Am Reagan National Airport vor den Toren Washingtons ist sogar ein Flugzeug im geschmolzenen Asphalt stecken geblieben. Der Flieger mit 35 Passagieren an Bord sollte eigentlich nach Charlotte im Staat South Carolina fliegen, klebte aber am Boden fest. Erst ein extragroßer Abschlepper konnte den Jet befreien.
Wer sich bei solchen Extremtemperaturen noch zum Sport aufraffen kann, hat einen Abkühlung verdient: Jogger auf der National Mall in Washington.
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Die andauernde Extremhitze hat Medienberichten zufolge bisher mindestens 30 Menschen das Leben gekostet. Allein zehn Menschen, hauptsächlich ältere, seien in den vergangenen Tagen in Chicago gestorben, weitere neun in Maryland.
(Ein Thermometer in Washington zeigt 103 Grad Fahrenheit an - das entspricht 39 Grad Celsius.)
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Mittlerweile ist Abkühlung in Sicht: Für Montag sagte die US-Wetterbehörde eine "deutliche" Abkühlung voraus. Eine von Kanada kommende Kaltfront soll kühlere Luft ins Zentrum und in den Osten der USA bringen.
(Ein Security-Mitarbeiter wischt sich bei einem Baseball-Spiel der New York Mets gegen die Chicago Cubs im New Yorker Stadtteil Queens den Schweiß von der Stirn.)
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Der Haken an der ersehnten Abkühlung: Wahrscheinlich wird der Wetterumschwung von schweren Stürmen begleitet. Es könne Hagel und vereinzelt auch Tornados geben, sio die US-Wetterbehörde.
Eine außergewöhnliche, aber durchaus zweckmäßige Kopfbedeckung Dieser Mann im New Yorker Central Park hat sich einen Schirm auf den Kopf gesetzt.