Leute des Tages:"Wir geben zu, dass wir mehr tun müssen"

Die Queen gesteht mangelnde Diversität im Palast ein, Harrison Ford hat sich verletzt, und Jennifer Aniston will nur gut gelaunte Kollegen.

Royal Ascot 2021 - Tag Fünf
(Foto: David Davies/dpa)

Elizabeth II., 95, britische Königin, räumt Nachholbedarf beim Thema Diversität ein. Wie verschiedene Medien berichteten, hat der Buckingham-Palast zum ersten Mal Daten zur Diversität seiner Mitarbeiter bekanntgegeben. Demnach gehören lediglich 8,5 Prozent des Personals ethnischen Minderheiten an, in der Gesamtbevölkerung sind es 13 Prozent laut Volkszählung von 2011. "Wir geben zu, dass wir mehr tun müssen", zitierte die britische Nachrichtenagentur PA eine Palast-Quelle. Mit der Veröffentlichung der Statistik könne sich das Königshaus nun nicht mehr verstecken. Für 2022 wurde ein Ziel von zehn Prozent festgelegt. Im März hatten Herzogin Meghan und Prinz Harry dem Palast Rassismus vorgeworfen.

Variety's 2019 Power of Women in Los Angeles
(Foto: MARIO ANZUONI/REUTERS)

Jennifer Aniston, 52, US-Schauspielerin und Filmproduzentin, will nur gut gelaunte Kolleginnen und Kollegen. "Das Leben ist zu kurz", sagte Aniston dem US-Magazin People. Sie habe für Dreharbeiten eine Regel: "Wenn du diesen Vorgang nicht genießen und Spaß haben wirst, dann kannst du dich der Party nicht anschließen, sorry. Wir haben großes Glück, dass wir machen dürfen, was wir tun."

Blink 182-Sänger Mark Hoppus an Krebs erkrankt
(Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Mark Hoppus, 49, Bandmitglied von Blink-182, ist an Krebs erkrankt. In den vergangenen drei Monaten habe er sich einer Chemotherapie unterzogen, schrieb der Bassist und Sänger auf Instagram. "Es nervt und ich habe Angst." Gleichzeitig sei er gesegnet mit "unglaublichen Ärzten und Familie und Freunden, die das mit mir durchstehen". Ein Monat mit Behandlungen liege noch vor ihm, er versuche aber, hoffnungsvoll und positiv zu bleiben.

US-Schauspieler Harrison Ford
(Foto: Richard Shotwell/dpa)

Harrison Ford, 78, US-Schauspieler, hat sich bei Dreharbeiten an der Schulter verletzt. Der Unfall sei bei einer Kampfszene für den Film "Indiana Jones 5" passiert, berichtet das Branchenportal Deadline unter Berufung auf ein Statement des Disney-Produktionsstudios. Wie schlimm die Verletzung ist, sei noch unklar. Ford unterbreche die Dreharbeiten, das Team setze die Arbeit vorerst ohne ihn fort.

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