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Prozesse:Staatsanwalt glaubt an Mollaths Schuld

Regensburg (dpa) - Die Freiheit ist dem Ex-Psychiatrie-Insassen Gustl Mollath zwar sicher - aus Sicht der Staatsanwaltschaft aber nur mit dem Makel des Gewaltverbrechers. Der Nürnberger habe seine damalige Ehefrau am 12. August 2001 misshandelt und eingesperrt sowie Dutzende Reifen zerstochen, sagte Oberstaatsanwalt Wolfhard Meindl in seinem vierstündigen Plädoyer vor dem Landgericht Regensburg. Er forderte, Mollath wegen gefährlicher Körperverletzung, Freiheitsberaubung und Sachbeschädigung schuldig zu sprechen. Die Verteidigung plädierte auf Freispruch. Das Urteil soll kommende Woche gesprochen werden.

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Regensburg (dpa) - Die Freiheit ist dem Ex-Psychiatrie-Insassen Gustl Mollath zwar sicher - aus Sicht der Staatsanwaltschaft aber nur mit dem Makel des Gewaltverbrechers. Der Nürnberger habe seine damalige Ehefrau am 12. August 2001 misshandelt und eingesperrt sowie Dutzende Reifen zerstochen, sagte Oberstaatsanwalt Wolfhard Meindl in seinem vierstündigen Plädoyer vor dem Landgericht Regensburg. Er forderte, Mollath wegen gefährlicher Körperverletzung, Freiheitsberaubung und Sachbeschädigung schuldig zu sprechen. Die Verteidigung plädierte auf Freispruch. Das Urteil soll kommende Woche gesprochen werden.

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