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Prozesse:Organspende-Prozess: Arzt muss mit Haftstrafe rechnen

Göttingen (dpa) - Im Prozess um Manipulationen bei der Vergabe von Spenderorganen muss der angeklagte Arzt mit einer Verurteilung rechnen. Das kündigte der Vorsitzende Richter im Landgericht Göttingen an. Gleichzeitig setzte das niedersächsische Gericht den Haftbefehl gegen den früheren Chef der Transplantationsmedizin aber außer Vollzug. Um aus der Untersuchungshaft zu kommen, muss der Arzt 500 000 Euro Kaution zahlen und seine Reisedokumente abgeben, weil das Gericht nach wie vor Fluchtgefahr bei ihm sieht. Der Mediziner, der aus dem Nahen Osten stammt, sitzt seit Januar in U-Haft.

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Göttingen (dpa) - Im Prozess um Manipulationen bei der Vergabe von Spenderorganen muss der angeklagte Arzt mit einer Verurteilung rechnen. Das kündigte der Vorsitzende Richter im Landgericht Göttingen an. Gleichzeitig setzte das niedersächsische Gericht den Haftbefehl gegen den früheren Chef der Transplantationsmedizin aber außer Vollzug. Um aus der Untersuchungshaft zu kommen, muss der Arzt 500 000 Euro Kaution zahlen und seine Reisedokumente abgeben, weil das Gericht nach wie vor Fluchtgefahr bei ihm sieht. Der Mediziner, der aus dem Nahen Osten stammt, sitzt seit Januar in U-Haft.

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