Prozesse - Lüneburg:Prozess wegen Brandstiftung nach Feuer in Praxis

Lüneburg/Celle (dpa/lni) - Brandstiftung und versuchten Betrug wirft die Staatsanwaltschaft einer 50-Jährigen vor, gegen die von Dienstag an am Landgericht Lüneburg verhandelt wird. Die Frau soll ihren ebenfalls angeklagten Ehemann dazu angestiftet haben, in ihrer kieferorthopädischen Praxis in Celle Feuer gelegt zu haben. Das teilte ein Sprecher des Landgerichts am Montag mit.

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Lüneburg/Celle (dpa/lni) - Brandstiftung und versuchten Betrug wirft die Staatsanwaltschaft einer 50-Jährigen vor, gegen die von Dienstag an am Landgericht Lüneburg verhandelt wird. Die Frau soll ihren ebenfalls angeklagten Ehemann dazu angestiftet haben, in ihrer kieferorthopädischen Praxis in Celle Feuer gelegt zu haben. Das teilte ein Sprecher des Landgerichts am Montag mit.

Vor der beabsichtigten Aufgabe der Praxis wollte sich die Frau laut Anklage die Entsorgung des Inventars ersparen und stattdessen Geld aus einer kurz zuvor abgeschlossenen Versicherung bekommen. Am Inventar entstand bei dem Feuer im Dezember 2015 wirtschaftlicher Totalschaden, Ruß machte die betroffenen Räume unbenutzbar. Der Schadensfall wurde der Versicherung gemeldet, die aber nicht zahlte. Bis zum 26. Juni kommenden Jahres sind zunächst insgesamt 24 Verhandlungstermine angesetzt.

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