Prozesse - Leipzig:Bundesverwaltungsgericht: Drittes Urteil zur Elbvertiefung

Leipzig/Hamburg (dpa) - Das Bundesverwaltungsgericht wird heute seine Entscheidung über die letzten Klagen gegen die Elbvertiefung verkünden. Mehrere Grundstücksbesitzer aus Hamburg hatten bemängelt, dass die Auswirkungen der neunten Flussvertiefung nicht korrekt eingeschätzt worden seien. Sie beantragten zusätzliche Schutzmaßnahmen gegen Überflutungen und Uferabbrüche und den Ausgleich eventueller Schäden. Ein Klägerpaar hatte sich zudem gegen die Errichtung eines 70 Meter hohen Leuchtfeuers auf einem Nachbargrundstück gewandt.

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Leipzig/Hamburg (dpa) - Das Bundesverwaltungsgericht wird heute seine Entscheidung über die letzten Klagen gegen die Elbvertiefung verkünden. Mehrere Grundstücksbesitzer aus Hamburg hatten bemängelt, dass die Auswirkungen der neunten Flussvertiefung nicht korrekt eingeschätzt worden seien. Sie beantragten zusätzliche Schutzmaßnahmen gegen Überflutungen und Uferabbrüche und den Ausgleich eventueller Schäden. Ein Klägerpaar hatte sich zudem gegen die Errichtung eines 70 Meter hohen Leuchtfeuers auf einem Nachbargrundstück gewandt.

Die vier Klagen waren in der vorigen Woche mündlich verhandelt worden. Dabei war vor allem umstritten, ob die Elbvertiefung tatsächlich zu den Gefahren für die Grundstücke der Kläger führen wird oder ob sich am jetzigen Zustand gar nichts verändert. Das Bundesverwaltungsgericht hat in diesem Jahr bereits zweimal über Klagen gegen die Elbvertiefung entschieden - und dabei die Pläne weitestgehend als rechtmäßig eingestuft.

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