Grimma (dpa/sn) - Das Amtsgericht Grimma hat den für Montag vorgesehenen Auftakt im Prozess um einen tödlichen Busunfall kurzfristig abgesagt. Der Termin sei wegen eines Krankheitsfalls aufgehoben worden, teilte das Gericht am Montag mit. Angeklagt ist der Fahrer eines Busses, der Ende Mai 2019 auf der Bundesstraße 107 auf die Gegenfahrbahn geraten war. Dabei kam es zu einer Kollision mit einem anderen Fahrzeug. Die Autofahrerin erlag wenig später ihren dabei erlittenen Verletzungen. In dem Bus befanden sich keine weiteren Fahrgäste. Das Gericht hatte vier Zeugen und zwei Sachverständige geladen.
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