Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Der Prozess um Kapitalanlagebetrug mit Mahagoniholz-Plantagen am Landgericht Frankfurt geht am heutigen Mittwoch voraussichtlich zu Ende. Erwartet werden die Plädoyers der Verteidiger, mögliche Schlussworte der Angeklagten und die Urteilsverkündung. Die beiden 47 und 53 Jahre alten Angeklagten sollen 64 Anleger mit falschen Renditeversprechen um mehr als 610 000 Euro gebracht haben. Konkret ging es um Geldanlagen in Mahagoniholz-Plantagen in der Dominikanischen Republik.
Die Staatsanwaltschaft hat viereinhalb Jahre Haft für den Haupttäter und eine Bewährungsstrafe von 21 Monaten für den älteren Gehilfen gefordert. In dem seit Mai laufenden Prozess hatten die Männer eine Betrugsabsicht stets bestritten.