Prozesse - Dortmund:Tödliche Gasexplosion: Angeklagter soll in Psychiatrie

Dortmund (dpa/lnw) - Neun Monate nach einer verheerenden Gasexplosion mit einer Toten und einem völlig zerstörten Wohnhaus hat das Dortmunder Schwurgericht einen 49-jährigen Mann unbefristet in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Der Angeklagte leidet seit Jahren an einer Psychose mit Wahnvorstellungen und gilt daher als schuldunfähig. Laut Urteil vom Mittwoch zerstörte er am 30. März absichtlich die Gasleitung zu seinem Ofen und entzündete das austretende Gas später mit einer offenen Flamme. Bei der Explosion wurde das gesamte Wohnhaus zerstört. In der Wohnung unter der des Angeklagten erstickte eine 36-jährige Frau in ihrem Bett. Der Angeklagte hatte im Prozess erklärt, er könne sich an nichts mehr erinnern. Er selbst war bei der Explosion schwer verletzt worden.

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Dortmund (dpa/lnw) - Neun Monate nach einer verheerenden Gasexplosion mit einer Toten und einem völlig zerstörten Wohnhaus hat das Dortmunder Schwurgericht einen 49-jährigen Mann unbefristet in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Der Angeklagte leidet seit Jahren an einer Psychose mit Wahnvorstellungen und gilt daher als schuldunfähig. Laut Urteil vom Mittwoch zerstörte er am 30. März absichtlich die Gasleitung zu seinem Ofen und entzündete das austretende Gas später mit einer offenen Flamme. Bei der Explosion wurde das gesamte Wohnhaus zerstört. In der Wohnung unter der des Angeklagten erstickte eine 36-jährige Frau in ihrem Bett. Der Angeklagte hatte im Prozess erklärt, er könne sich an nichts mehr erinnern. Er selbst war bei der Explosion schwer verletzt worden.

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