Prozesse - Berlin:Nächtliche Geschäftseinbrüche: 23-Jähriger gesteht

Berlin (dpa/bb) - In einem Prozess um drei nächtliche Einbrüche hat der Angeklagte vor dem Berliner Landgericht gestanden. Er habe mit Komplizen Türen oder Fenster aufgehebelt, um Geld zu erbeuten, erklärte der 23-Jährige am Mittwoch zu Beginn der Verhandlung. Laut Anklage sollen die Täter insgesamt rund 3600 Euro erlangt haben. Der wegen Diebstahls vorbestrafte 23-Jährige sei schließlich im letzten Fall im Mai 2019 auf frischer Tat ertappt und festgenommen worden.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa/bb) - In einem Prozess um drei nächtliche Einbrüche hat der Angeklagte vor dem Berliner Landgericht gestanden. Er habe mit Komplizen Türen oder Fenster aufgehebelt, um Geld zu erbeuten, erklärte der 23-Jährige am Mittwoch zu Beginn der Verhandlung. Laut Anklage sollen die Täter insgesamt rund 3600 Euro erlangt haben. Der wegen Diebstahls vorbestrafte 23-Jährige sei schließlich im letzten Fall im Mai 2019 auf frischer Tat ertappt und festgenommen worden.

Der 23-Jährige und zwei gesondert verfolgte Mittäter sollen im Februar 2019 nach Geschäftsschluss in eine Buchhandlung in Berlin-Friedrichshain eingestiegen sein. Sie hätten unter anderem 740 Euro Münzgeld und 2500 Euro in Scheinen gestohlen, so die Anklage. Rund drei Monate später habe sich der 23-Jährige mit einem anderen Komplizen nach Mitternacht Zugang zu einer geschlossenen Gaststätte in Kreuzberg und anschließend zu einem weiteren Lokal in der Nähe verschafft. Dabei habe er ein kleines Messer um den Hals getragen.

Als der 23-Jährige während der letzten Tat von der Polizei gestellt wurde, soll er sich seiner Festnahme widersetzt haben. Ein Beamter habe bedingt durch die Abwehrhaltung des Angeklagten eine Fraktur an der rechten Hand erlitten, so der Staatsanwalt. Der Prozess wird voraussichtlich am 16. September fortgesetzt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: