Prozesse - Berlin:Haftstrafe: Raub im Luxuskaufhaus KaDeWe und Mordauftrag

Berlin (dpa/bb) - Drei Jahre nach dem spektakulären Überfall auf das Berliner Luxuskaufhaus KaDeWe ist ein 57-Jähriger wegen Beihilfe zum schweren Raub bestraft worden. Zudem habe sich der Angeklagte in einem anderen Zusammenhang der versuchten Anstiftung zum Mord schuldig gemacht, urteilte das Landgericht und verhängte insgesamt sechs Jahre und elf Monate Gefängnis.

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Berlin (dpa/bb) - Drei Jahre nach dem spektakulären Überfall auf das Berliner Luxuskaufhaus KaDeWe ist ein 57-Jähriger wegen Beihilfe zum schweren Raub bestraft worden. Zudem habe sich der Angeklagte in einem anderen Zusammenhang der versuchten Anstiftung zum Mord schuldig gemacht, urteilte das Landgericht und verhängte insgesamt sechs Jahre und elf Monate Gefängnis.

Der 57-Jährige, Vater von zwei bereits verurteilten KaDeWe-Räubern, habe von den Planungen gewusst, begründete das Gericht am Montag. Er sei in die Verwertung der Beute eingebunden gewesen. Fünf Maskierte waren im Dezember 2014 in das Kaufhaus gestürmt. In 79 Sekunden erbeuteten sie Schmuck und Uhren im Wert von mehr als 800 000 Euro.

Im zweiten Komplex des Prozesses ging es um einen Anschlag auf einen Mann im Stadtteil Neukölln aus Rache für eine Liebesbeziehung. Der Geschädigte war im Oktober 2015 durch Schüsse in die Beine verletzt worden.

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