Prozesse:Baby nach der Geburt erstickt – Mutter räumt Tat ein

Meiningen (dpa) – Ein Jahr nach dem Fund zweier toter Babys in Thüringen hat die Mutter eingeräumt, einen Säugling erstickt zu haben. Die 37-Jährige schilderte vor dem Landgericht Meiningen, wie sie ihr Kind Ende April 2011 in der Dusche gebar. Der Brustkorb des kleinen Jungen sei "komisch aufgewölbt" gewesen und er habe geschrien. Daraufhin habe sie ein Kissen genommen, es auf den Säugling gelegt und die Hand daraufgelegt. Die Leiche war vor einem Jahr mit den Knochen eines weiteren Jungen gefunden worden. Dieser sei aber eine Totgeburt gewesen, sagte die Mutter.

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Meiningen (dpa) – Ein Jahr nach dem Fund zweier toter Babys in Thüringen hat die Mutter eingeräumt, einen Säugling erstickt zu haben. Die 37-Jährige schilderte vor dem Landgericht Meiningen, wie sie ihr Kind Ende April 2011 in der Dusche gebar. Der Brustkorb des kleinen Jungen sei "komisch aufgewölbt" gewesen und er habe geschrien. Daraufhin habe sie ein Kissen genommen, es auf den Säugling gelegt und die Hand daraufgelegt. Die Leiche war vor einem Jahr mit den Knochen eines weiteren Jungen gefunden worden. Dieser sei aber eine Totgeburt gewesen, sagte die Mutter.

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