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Ausnahmezustand in Baltimore: Sirenen heulen, Schutt und Müll liegen auf der Straße, Fahrzeuge brennen, es riecht verkohlt. In der US-Ostküstenstadt ist es zu schweren Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen.
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Zuvor hatte es eine Trauerfeier für Freddie Gray gegeben. Der 25-jährige Schwarze war vor einer Woche an einer Rückenmarksverletzung gestorben, die er sich nach seiner Festnahme zugezogen hatte.
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Den Beamten, die an Grays Festnahme beteiligt waren, wird vorgeworfen, den Mann misshandelt zu haben. Hunderte demonstrierten deshalb zunächst friedlich gegen Polizeigewalt in Baltimore.
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Gegen Abend eskalierte die Situation in der Umgebung eines Einkaufszentrums.
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Polizisten und Demonstranten lieferten sich Straßenschlachten, mehrere Geschäfte wurden geplündert.
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Fahrzeuge wurden in Brand gesetzt - wie hier ein Polizeiauto. Mindestens 15 Sicherheitskräfte wurden offiziellen Angaben zufolge verletzt.
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Jugendliche bewarfen Polizisten in Schutzanzügen mit Steinen und Flaschen, die Beamten reagierten mit dem Einsatz von Tränengas und Pfefferspraygeschossen.
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Hier reinigt sich ein Mann nach einer Pfeffersparyattacke die Augen. Informationen zu Verletzten unter den Demonstranten lagen zunächst nicht vor.
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Schulen und Bahnhöfe in der 600 000-Einwohner-Stadt wurden geschlossen, das Baseballspiel der Baltimore Orioles abgesagt.
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Aktivisten dementierten jedoch die Darstellung der Polizei, wonach mehrere Gangs eine gemeinsame Aktion geplant hätten, um Polizisten anzugreifen.
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Schließlich verhängte der Gouverneur von Maryland, Larry Hogan, den Ausnahmezustand über den Bundesstaat.
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Die Nationalgarde wurde in den Ausnahmezustand versetzt. Von Dienstag an gilt nun für eine Woche von 22 Uhr abends bis fünf Uhr morgens eine nächtliche Ausgangssperre.
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Die Polizei hatte bereits am vergangenen Freitag eingeräumt, dass Gray sofort nach seiner Festnahme ärztliche Hilfe gebraucht hätte. Sechs Beamte wurden inzwischen vom Dienst suspendiert.
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Das Justizministerium leitete Ermittlungen wegen einer möglichen Verletzung der Bürgerrechte ein. Das Ergebnis steht noch aus.