Genau neun Monate nach ihrer jüngsten Schwangerschaft ließ sich Simone Collins einen neuen Embryo einsetzen. Es ist Baby Nummer fünf. Collins’ Körper hat in den sechs Jahren zuvor schon vier Kinder ausgetragen, gezeugt im Reagenzglas und geboren per Kaiserschnitt. Aus medizinischen Gründen. „Die Ärzte sagen mir, dass mit jedem Kaiserschnitt mein Risiko für Komplikationen steigt“, sagt Simone Collins in der Küche ihres Farmhauses in Pennsylvania, während sie ein Hähnchenfilet in Würfel schneidet. „Es ist wahrscheinlich, dass ich irgendwann starke Blutungen bekomme oder meinen Uterus verliere. Aber solange ich ihn noch habe, werde ich weitermachen. Vielleicht sage ich nach 14 Kindern: Stopp.“
Pronatalisten-Bewegung in den USA„Vielleicht sage ich nach 14 Kindern: Stopp.“
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Simone und Malcolm Collins wollen so viele Kinder in die Welt setzen, wie sie können. Sie sind „Pronatalisten“, so wie Elon Musk und J. D. Vance. Ihre Fortpflanzung begreifen sie als politische Mission. Ein Besuch in ihrem Farmhaus in Pennsylvania.
Von Ann-Kathrin Nezik, Eagleville
Die Musikerin Grimes gehörte zu den interessantesten Indie-Stars ihrer Generation. Doch seit ihrer gescheiterten Beziehung mit dem Tesla-Besitzer tritt sie vor allem als Mutter in Erscheinung, die um das Sorgerecht für ihre drei Kinder kämpft.
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