Leute:Ich bin eine Regisseurin – holt mich hier raus!

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Als Schauspielerin war Zoë Kravitz schon oft im Einsatz, aber als Regisseurin? Alles noch ziemlich neu. (Foto: John Phillips/Getty Images)

Zoë Kravitz hatte bei ihrem Debüt hinter der Kamera Selbstzweifel. Stefan Kretzschmar ließ sich von der Härte seiner Mutter antreiben. Und Alexander Klaws ist jetzt auch Bauchredner.

Zoë Kravitz, 35, Regisseurin und Schauspielerin, hatte Sorge aufzufliegen. Während der Dreharbeiten an ihrem ersten Film, bei dem sie Regie führt („Blink Twice“), habe sie „jeden Tag“ das Hochstapler-Syndrom gespürt. Wie sie der New York Times sagte, habe sie sich gefragt: „Wo habe ich mich hier bloß hineinmanövriert?“ Sie habe sich überfordert gefühlt und sich gefragt, ob sie das schaffe. „Aber das Schöne an der Arbeit als Regisseurin ist, dass man so beschäftigt ist, dass man gar nicht die Zeit dafür hat, sich Sorgen zu machen.“ Ein Trost sei für sie gewesen, sich ins Gedächtnis zu rufen: „Selbst wenn der Film schrecklich wird, macht das nichts, denn wir werden alle eines Tages sterben, also ist es egal.“

(Foto: Christian Charisius/dpa)

Alexander Klaws, 40, Bauchredner, hat sein Kind frühzeitig zur Pünktlichkeit erzogen. Vor wenigen Tagen ist er zum dritten Mal Vater geworden. Bei Instagram schrieb er: „Wir sind schockverliebt und unendlich dankbar, dass unser kleiner Lion gesund und munter unseren ‚wilden Klaws-Haufen‘ komplett macht!“ Klaws, der derzeit als Winnetou bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg auftritt, konnte bei der Geburt dabei sein. „Nein, ich stand nicht im Winnetou-Kostüm im Kreißsaal. Denn: Ja, ich war bei der Geburt dabei, weil Lion sich an die ersten Papa-Sohn-Gespräche im Bauch gehalten hat und an einem spielfreien Tag zur Welt kam.“

(Foto: Ronny Hartmann/dpa)

Stefan Kretzschmar, 51, Ex-Handballprofi, wurde angetrieben von Härte. Seine Mutter sei „hart zu sich selbst, hart zu uns“ gewesen, sagte er der Bild. „Teilweise übertrieben hart.“ Umarmungen seien „nicht so ihr Ding“ gewesen. „Sie hat immer verdammt viel gearbeitet für ihren Erfolg, die zu ihrer Zeit beste Handballspielerin der Welt zu werden. Diesen selbstauferlegten Druck gab sie an uns Kinder weiter. Wenn wir im Training nicht das Maximale gaben, ihrer Meinung nach, trieb sie uns an.“ Im Nachhinein, sagte Kretzschmar, sei das Verhalten seiner Mutter „ein extremer Motivationsschub“ gewesen, insbesondere für seinen Sport. „Ich wollte es ihr beweisen und ihren Ansprüchen gerecht werden. Das war nicht leicht.“

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