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Til Schweiger: Barefood Deli, Restaurant in Hamburg
Quelle: Jens Kalaene/dpa
Til Schweiger treibt den Ausbau seines Familienunternehmens voran: Seine Kinder beschränken sich nicht weiter auf Auftritte in Kino- und Fernsehproduktionen, sondern begleiten ihren Vater nun auch beim Ausflug in die Gastronomie. An diesem Mittwoch eröffnet Schweiger das Restaurant "Barefood Deli" in Hamburg. Mehrere Gerichte auf der Speisekarte stammen dem 52-Jährigen zufolge von seinen Kindern, Sohn Valentin etwa soll Tacos beigetragen haben.
Insgesamt soll es "ehrliche und moderne Gerichte aus überwiegend regionalen Produkten" geben, wie Spaghetti Bolognese oder Chicorée-Auflauf. Der Name "Barefood Deli" ist Wortspiel-Spagat der Extraklasse und soll an die Schweigersche Produktionsfirma "Barefoot Films" sowie seine Mode- und Einrichtungsmarke "Barefoot Living" erinnern.
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Elyas M'Barek: Paisano, Restaurant in München
Quelle: Robert Haas
Haidhausen, Giesing oder das Westend gelten in München als hip, Schwabing ist eine etablierte Größe in Sachen Feierei. Das scheint M'Barek nicht zu jucken. Im Färbergraben, mitten in der eher uncoolen Altstadt mit ihren Klamottenketten und Touristenmassen, hat der Schauspieler mit zwei Freunden im Oktober 2015 sein Lokal Paisano eröffnet. Serviert werden italienische Gerichte wie Spaghetti mit Scampi, Auberginenauflauf und Cocktails mit Gin. Die Meinungen über das Lokal des "Fack ju Göthe"-Stars gehen auseinander: Viele loben das schöne Ambiente und dass der Inhaber sogar selbst hin und wieder am Tresen sitze, andere bemängeln die langen Wartezeiten und die überteuerten Preise.
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Dolly Buster: Buster Pasta, Restaurant in Frankfurt/Main und Düsseldorf
Quelle: picture alliance / dpa
Auch wenn man es insgeheim hofft - die beiden dicken Tomaten im Logo dürften kein Zufall sein. Seit einigen Jahren bittet Nora Baumberger alias Dolly Buster in Frankfurt und Düsseldorf zu Tisch. Auf der Speisekarte: allerlei Pizza und Pasta, darunter Penne Wodka und Nudeln in rotem Thai-Curry. 2014 sorgte das Lokal in Frankfurt für Schlagzeilen, als es die Tester eines Restaurant-Führers es auf ihre Flop-Liste verbannten. Nichtsdestotrotz gibt es Dollys Pastagerichte inzwischen auch im schicken Düsseldorf.
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Ben Becker: Trompete, Musikbar in Berlin
Quelle: Alessandra Schellnegger
Wie kommt ausgerechnet ein Mensch, der hauptsächlich abends und nachts arbeitet, auf die Idee, im Nebenberuf After-Work-Partys auszurichten? Für Ben Becker scheint das jedenfalls ganz gut zu funktionieren. 2000 eröffnete er mit Techno-Mastermind Dimitri Hegemann, Gründer des legendären Klubs Tresor, die Bar am Lützowplatz. Mitten in Westberlin - reichlich anachronistisch, könnte man meinen. Doch die Trompete trompetet erfolgreich. 16 Jahre nach der Eröffnung wird in der Musikbar immer noch donnerstags bis samstags getrunken, gezappelt und musiziert.
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Ralf Schumacher: Schumachers, Restaurant in Bergheim
Quelle: dpa
Seit etlichen Jahren besitzt der ehemalige Formel-1-Rennfahrer ein kleines Haus in dem Städtchen Bergheim bei Köln. Als der Pächter das Café Klatsch in eben diesem Haus aufgab, beschloss Schumacher, dort selbst ein Lokal zu eröffnen. In dem weiß getünchten Klinkerbau in der Altstadt wird seitdem gehobene europäische Küche serviert mit einem Schwerpunkt auf Fischgerichten.
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Daniel Brühl: Bar Raval, Tapas-Bar in Berlin
Quelle: AP
Der Schauspieler mit den spanischen Wurzeln betreibt seit 2011 eine hippe Tapas-Bar im hippen Wrangel-Kiez. Angeboten werden in der Bar von Daniel Brühl Cocktails, Paella, Tapas und spanische Weine. Außerdem wirbt die Tapas-Bar mit einem Cateringservice und dem so genannten "Privée", bei dem Gäste etwas abgetrennt vom restlichen Publikum an einer langen Tafel essen können.
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Michael Michalsky: Catwalk Bar im Marriott Hotel Tiergarten, Berlin
Quelle: Jens Kalaene/dpa
Macht ein Modemacher eine Bar. Zwangsläufig geht es da im 2011 eröffneten Etablissement vor allem um die Optik. In dem weitläufigen Lokal warten Kissen mit stilisiertem Zebramuster und verchromte Regiestühle auf Gäste. Dazu jede Menge Modefotografie, Scheinwerfer - und Stubenküken-Wings mit Blaukäse und Sellerie.
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Jessica Schwarz: Die Träumerei, Hotel in Michelstadt, Hessen
Quelle: picture-alliance/ dpa
Unweit ihres Heimatorts, mitten im Odenwald, betreibt die Schauspielerin gemeinsam mit ihrer Schwester Sandra ein kleines, feines Hotel. Schon als Kinder, so schreiben die Frauen auf ihrer Homepage, hätten sie durch die Fenster des 1623 erbauten Hauses gespäht, in dem sie 2008 die Träumerei eröffneten. Das Boutiquehotel verfügt über fünf unterschiedlich gestaltete Zimmer und ein Tagescafé - falls Sie sich demnächst zufällig in die Mittelgebirgsgegend verirren sollten.
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Jürgen Drews: König von Mallorca, Bistro in Santa Ponça, Mallorca
Quelle: dpa
Man würde gerne wissen, wie oft sich Jürgen Drews bereits bei Thomas Gottschalk bedankt hat. Schließlich war es der Moderator, der Drews 1999 während einer "Wetten dass...?"-Sendung auf der Insel den Titel "König von Mallorca" verlieh und den Sänger damit quasi in den Adelsstand deutscher Populärkultur erhob. Ein Jahr später machte Drews den Regententitel zum Schlagerhit, 2011 eröffnete er ein Lokal selben Namens im Südwesten der Insel. Dort gibt es neben deutschen Tapas und deutschem Fußball jeden Montag "Onkel Jürgen total" - den ganzen Tag Händeschütteln mit dem Wirt.
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Samy Deluxe: Gefundenes Fressen, Restaurant in Hamburg
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Der Name könnte darauf hinweisen, dass hier nur Tiere verzehrt werden, die nach dem Zusammenstoß mit einem Auto von der Straße gekratzt wurden. Oder auf einen ziemlich hippen Laden. Letzteres stimmt, und dafür musste der Rapper im Vorfeld auch einiges an Kritik einstecken - Stichwort Gentrifizierung. Zu Rind, Huhn, Schwein und Lachs, wie es in Samy Deluxes Lokal aufgespießt auf den Grill kommt, gesellen sich fancy Beilagen wie Wiesenkräuter und Maisbrot oder Alternativen wie "When Wurst comes to Wurst".
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Söhne Mannheims: Gibson Club, Klub in Frankfurt/Main
Quelle: picture alliance / dpa
Seit bald fünf Jahren betreiben die Musiker mit dem Frankfurter Gastronomen Madjid Djamegari direkt an der Zeil den Gibson Club. Untergebracht in den Kellerräumen eines früheren Kinos, lockt der Laden mit Industrial Chic, "Sexy Vocal House", wie es der Betreiber nennt, und hin und wieder mit Live-Konzerten - darunter einige von Bands aus dem Umfeld der Söhne Mannheims.
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Wolfgang Feiersinger: Hochwildalm in Aurach bei Kitzbühel
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Wen es beim Wandern hoch über Aurach in Tirol auf die Hochwildalm verschlägt, begegnet dort - womöglich völlig ahnungslos - österreichischer Fußballprominenz. Wirt Wolfgang Feiersinger lief in den Neunzigerjahren bei 47 Länderspielen für den österreichischen Kader auf (das Bild zeigt ihn - links - nach einem 0:9 gegen Spanien bei der WM-Qualifikation 1999). Vier Jahre lang spielte Feiersinger beim BVB Dortmund. Heute bewirtschaftet er gemeinsam mit seiner Freundin die Hochwildalm, eine Berghütte mit zehn Schlafplätzen. Ihnen kredenzt der 50-Jährige Selbsgebranntes und Almkäse, Speck aus dem Pillerseetal.