Leute des Tages:Royaler Pubbesuch

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Der Prince of Wales trinkt Bier natürlich im "Prince of Wales", Tim Bendzko macht sein Baby effektiver, und Renée Zellweger darf allein einem Konzert lauschen.

(Foto: WPA Pool/Getty Images)

Charles, 72, Prinz of Wales, liebäugelt mit einem "Pubcrawl", einer Kneipentour. Beim Besuch eines Londoner Pubs, das seinen Namen trägt, zapfte sich der Thronfolger ein Pint Bitter, also ein britisches Pale Ale, und nippte daran, während er seine Maske hochhob. In der Bar im Londoner Stadtteil Clapham scherzte der älteste Sohn von Queen Elizabeth II., es wäre doch lustig, jedes "Prince of Wales" genannte Pub in Großbritannien zu besuchen.

(Foto: Jens Kalaene/dpa)

Tim Bendzko, 36, Popsänger, wird durch den Nachwuchs effektiver. Die Zeitfenster, in denen er konzentriert arbeiten könne, seien einfach "super kurz", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist neu, aber auch gut." Denn jetzt sei klar: "Wenn ich eine Stunde Zeit habe, muss ich in dem Zeitraum konzentriert arbeiten." Seinen neuen Song "Kein Problem" habe er nachts innerhalb von zweieinhalb Stunden geschrieben. Bendzko ist Anfang des Jahres Vater geworden.

(Foto: Jordan Strauss/AP)

Renée Zellweger, 52, US-Schauspielerin, wird allein einem Popkonzert lauschen. Zu Ehren von Hollywood-Diva Judy Garland (1922 - 1969) will Rufus Wainwright deren Lieder ("Over The Rainbow") aufführen - und als einzige Zuschauerin soll Zellweger vor Ort sein. Sie hatte für ihre Garland-Darstellung im Film "Judy" voriges Jahr den Oscar als beste Hauptdarstellerin bekommen. Am 10. Juni - dem Tag, an dem Garland 99 Jahre alt geworden wäre - könnten Zuschauer weltweit das Konzert im Internet ansehen.

Kashe Quest, 2, Kleinkind aus den USA, ist das jüngste Mitglied der Begabtenorganisation "Mensa". Ihr IQ beträgt 146 - der Durchschnitt liegt bei etwa 100. Das Mädchen aus Los Angeles kann bereits ganze Sätze lesen, sie kennt das Periodensystem, alle Staaten der USA und lernt Spanisch. Ihre Mutter erzählte US-Medien, dass ihre Tochter bereits mit einem Jahr ein exzellentes Gedächtnis hatte - egal, ob es um das Alphabet, Zahlen, Farben oder Formen ging: "Sie hat einfach superschnell gelernt." Ein echtes Kind sei ihre Tochter aber trotzdem: "Sie spielt gern Verstecken. Und sie hat ihre Wutanfälle."

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