Leute:"Du hast einen Ferrari gegen einen Twingo eingetauscht"

Leute: "Ich war zu groß für dich": Shakira rechnet in einem neuen Song mit ihrem Ex-Partner Gerard Piqué ab.

"Ich war zu groß für dich": Shakira rechnet in einem neuen Song mit ihrem Ex-Partner Gerard Piqué ab.

(Foto: Norbert Scanella/imago)

Shakira rechnet mit ihrem Ex ab, der deutsche Rapper Kelvyn Colt setzt sich für mentale Gesundheit ein, und Tom Hanks benimmt sich am Filmset wie ein Buddha.

Shakira, 45, kolumbianischer Popstar, rechnet mit ihrem Ex ab. Ihr neues Lied "Music Sessions #53" kann als Quittung für ihren Ex-Partner Gerard Piqué und dessen mutmaßlich neue Freundin gedeutet werden. "Ich war zu groß für dich, deshalb bist du jetzt mit einer zusammen, die dir ebenbürtig ist", singt Shakira in dem Song. "Du hast einen Ferrari gegen einen Twingo eingetauscht, eine Rolex gegen eine Casio." Nach zwölf Jahren Beziehung hatten sich Shakira und Piqué im Juni vergangenen Jahres getrennt. Der Pop-Superstar und der Fußball-Weltmeister haben zwei gemeinsame Kinder. Nach der Trennung wurde Piqué immer wieder mit einer jüngeren Frau gesehen. "So sehr du dich auch als Champion gibst - als ich dich gebraucht habe, hast du die schlechteste Version von dir gezeigt", heißt es in dem Song. "Eine Wölfin wie ich ist nichts für Typen wie dich." Shakira erwähnt ihren Ex und dessen mutmaßlich Neue in dem Song zwar nicht eindeutig, gibt aber wenig subtile Hinweise, um wen es geht. Auf Youtube wurde das Video bereits wenige Stunden nach der Veröffentlichung 30 Millionen Mal angesehen und 250 000 Mal kommentiert.

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(Foto: Alexander Prautzsch/dpa)

Kelvyn Colt, 28, deutscher Rapper, will mit einem Protestmarsch in Berlin am Samstag auf das Thema mentale Gesundheit aufmerksam machen. "Es wäre wichtig, mehr Geld in diesen Bereich zu stecken und schon in der Schule über mentale Gesundheit zu sprechen", sagte der Musiker der Deutschen Presse-Agentur. Man müsse diese Art der Belastungen mehr in die Öffentlichkeit bringen. "Wir wollen das Thema enttabuisieren, entstigmatisieren und ein klares Zeichen setzen: Es ist okay, nicht okay zu sein, und es ist gut, darüber zu reden." In der Corona-Pandemie habe auch er psychische Belastungen erlebt. "Ich war unzufrieden in mehreren Lebensbereichen, wie etwa Beziehung, Ernährung, nicht genügend Sport und meiner allgemeinen Work-Life-Balance", sagte der in Fulda geborene Rapper, der sich auch in seinen Texten immer wieder mit mentaler Gesundheit befasst. Die Kundgebung unter dem Motto "German Angst" startet am Samstag auf dem Wittenbergplatz.

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(Foto: Ian West/dpa)

Tom Hanks, 66, US-Schauspieler, ist am Filmset "wie ein Buddha". Der Schauspieler sei sehr meditativ, sagte der deutsch-schweizerische Regisseur Marc Forster der Boulevardzeitung Blick. "Er kommt am Morgen und geht nie weg. Andere Stars verschwinden in ihrem Trailer, er bleibt sitzen. Wenn wir sagen, wir seien nun bereit, ist er schon da, und alles ist perfekt." Hanks ("Forrest Gump", "Sully") sei der beste Schauspieler, mit dem er je gedreht habe. Der in Ulm geborene und in der Schweiz aufgewachsene Regisseur hat schon viele Stars in seinen Produktionen gehabt, etwa Brad Pitt in "World War Z" 2013 oder Daniel Craig im Bond-Film "Ein Quantum Trost" 2008. Mit Hanks hat er 2022 den Film "Ein Mann namens Otto" gedreht.

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(Foto: Jens Kalaene/dpa)

Gérard Depardieu, 74, Schauspieler, sieht die Rolle des Gabriel im neuen Film "Der Geschmack der kleinen Dinge" als sein Ebenbild. "Dieser Charakter steht mir so nahe, dass ich mich nicht groß anstrengen muss, ihn zu spielen, weil Gabriel und ich fast dieselbe Person sind", sagte Depardieu, mittlerweile russischer Staatsbürger, der Deutschen Presse-Agentur bei der Filmpremiere in Berlin. In der französischen Tragikomödie begibt sich der Schauspieler als Frankreichs berühmtester Chefkoch nach Japan auf die Suche nach dem Geschmack, der ihn seit seiner Jugend verfolgt.

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