Leute:Das ging ins Auge

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Pedro Pascal spielte in der Serie "Game of Thrones" den Prinzen Oberyn Martell. (Foto: Chris Pizzello/AP)

Pedro Pascal ermöglicht seinen Fans auch schmerzhafte Fotowünsche, Serena Williams weiß nicht mehr, wo vorne und hinten ist, und Quentin Tarantino vermisst den Zeitgeist.

Pedro Pascal, 48, Schauspieler, ermöglicht Fans auch schmerzhafte Fotowünsche. "Ich erinnere mich, dass die Leute früher wegen 'Game of Thrones' und der Art und Weise, wie mein Charakter starb, super gerne Selfies mit dem Daumen in meinen Augen machten", sagte er in einer Folge der Sendung "The Hollywood Reporter's Actor Roundtable". In der vierten Staffel von "Game of Thrones" werden der Figur Oberyn Martell im Todeskampf beide Augen eingedrückt. "Zuerst war ich so glücklich über den Erfolg der Figur in der Serie, dass ich es zugelassen habe", sagte er. Nach einigen Fantreffen in New York entzündete sich allerdings sein Auge.

(Foto: Marcus Brandt/dpa)

Serena Williams, 41, ehemalige Tennisspielerin, hat eine optische Illusion kreiert. Auf Instagram postete sie ein Foto von sich in einem engen schwarzen Kleid im Italienurlaub. "Nicht alles ist so, wie es scheint", kommentiert sie das Foto, " ich versuche herauszufinden, ob das Baby vorne ... oder doch hinten ist." Auf dem Bild sieht man sowohl die Konturen ihres Babybauchs als auch ihres Pos, der etwa genauso groß wie der Bauch ist.

(Foto: Loic Venance/Afp)

Quentin Tarantino, 60, US-Regisseur, möchte aufhören, wenn es am schönsten ist. Während der Filmfestspiele von Cannes wiederholte er im Gespräch mit dem Magazin Deadline, dass er sich nach seinem zehnten Film zurückziehen wolle. "Mir gefällt die Idee, als Sieger hervorzugehen", sagte er. "Mir gefällt die Idee, 30 Jahre lang alles zu geben und dann zu sagen: 'Okay, das reicht.'" Ihn störe, dass die meisten Filme inzwischen für Streaming-Anbieter gedreht werden und so in der Masse untergingen. "Diese Filme existieren im Zeitgeist nicht. Es ist fast so, als ob sie gar nicht existieren", fügte er hinzu.

(Foto: Ian West/dpa)

Sarah Snook, 35, australische Schauspielerin, hat zwei bedeutsame Ereignisse in einem Bild eingefangen. Sie postete auf Instagram das Foto eines Fernsehers, auf dem die Serie "Succession" gezeigt wird, im Vordergrund ist ein Babykopf zu sehen. Zu dem Bild schrieb sie: "Ich habe gerade die letzte Folge der letzten Staffel von etwas geschaut, das mein Leben verändert hat. Und jetzt hat sich mein Leben erneut geändert." Die Serie "Succession" war am Montag mit dem Finale der vierten Staffel zu Ende gegangen. Snook spielt darin die Tochter eines skrupellosen Medientycoons, die sich mit ihren beiden Brüdern um die Nachfolge des Vaters streitet.

(Foto: Frank Dicks/dpa)

Bettina Burchard, 36, Schauspielerin, spürt ihren französischen Wurzeln im Supermarkt nach. "Mir wird häufig gesagt, dass ich an der Käsetheke zu lange brauche, um mich zu entscheiden. Stimmt. Da kann sich hinter mir ganz schnell mal eine Schlange bilden. Überhaupt gibt es bei mir zum Frühstück hauptsächlich Käse. Kein Käse - kein guter Tag", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Burchard ist in einem Pariser Vorort aufgewachsen. Auch in Sachen Mode könne sie ihre Prägung nur schwer leugnen: "Obwohl ich meistens ungeschminkt aus dem Haus gehe, habe ich gemerkt, dass ich Probleme habe, irgendwie rauszugehen. Also, Jogginghose geht gar nicht, da fühle ich mich extrem unwohl."

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