Whoopi Goldberg, 66, Schauspielerin, möchte die Fortsetzung ihrer Filmkomödie "Sister Act" unbedingt mit der Sängerin Lizzo und der Rapperin Nicki Minaj besetzen. In der Sendung "Hell of a Week" sagte Goldberg: "Ich möchte so viele Leute wie möglich, die Spaß haben wollen, denn ich brauche dringend etwas Spaß." Wann der Film erscheinen soll, ließ die Schauspielerin in dem Interview offen. Das Drehbuch sollte bis Ende Oktober fertig sein, sagte sie. In den ersten beiden Folgen der Filmreihe geht es um einen Nonnenchor aus Harlem.

Johann von Bülow, 50, Schauspieler ("Herr und Frau Bulle"), hat keine Lust auf synchronisierte Filme. Die Deutschen hätten sich leider daran gewöhnt, dass sie internationale Produktionen in ihrer eigenen Sprache konsumieren könnten, sagte Bülow der Deutschen Presseagentur. "Es ist sehr schwer, sie aus dieser Bequemlichkeit herauszureißen." Dabei könne man die Arbeit von Schauspielern ganz anders beurteilen, wenn man einen Film im Original mit Untertiteln ansähe. "Selbst, wenn es eine Sprache ist, die ich nicht beherrsche." Er hoffe aber, dass sich das ändere mit der jüngeren Generation, die durch Youtube zumindest mit Englisch sehr viel selbstverständlicher aufwachse. Die ARD-Comedyserie "Parlament", in der er mitspielt und in der es um internationale Politik geht, solle man sich jedenfalls unbedingt im Original anschauen.

Mary Roos, 73, Sängerin, hat für ihre internationale Karriere einen hohen privaten Preis gezahlt. "Ich weiß, dass ich meiner Familie oftmals sehr wehgetan habe. Zu keiner Hochzeit war ich da, zu keiner Taufe", sagte Roos der Deutschen Presseagentur. Seit die Sängerin 2019 ihren Beruf aufgegeben hat, hätten sich die Verhältnisse allerdings geändert. Statt nur am Telefon zu gratulieren, reise sie nun auch mal persönlich an. Roos, die eigentlich Marianne Rosemarie Böhm heißt und mit Schlagersänger Werner Böhm (alias Gottlieb Wendehals) verheiratet war, hat einen erwachsenen Sohn.

Ringo Starr, 82, ehemaliger Beatles-Schlagzeuger, ist zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Er sei davon sehr überrascht, schrieb der Musiker in den sozialen Medien. Eigentlich waren im Oktober noch Konzerte in Kalifornien und in Mexiko-Stadt geplant. Nun jedoch wurde seine Tour ganz abgesagt.

Gary Lineker, 61, englischer Fußballer, hat Coming-outs während der Weltmeisterschaft in Katar gefordert. Er kenne schwule Premier-League-Spieler, die kurz davor gestanden hätten, ihre Homosexualität öffentlich zu machen, sagte Lineker der Zeitung Daily Mirror. "Es wäre großartig, wenn einer oder zwei von ihnen während der WM ihr Coming-out hätten", sagte Lineker. In Katar ist Homosexualität gesetzlich verboten und wird mit bis zu sieben Jahren Gefängnis bestraft. Lineker ist als Kommentator der bekannteste und am besten bezahlte Mitarbeiter der BBC und wird auch aus Katar berichten.

Dirk Nowitzki, 44, ehemaliger Basketballer, bekommt ein eigenes Restaurant am Flughafen in Dallas. Wie der Sender CBS News berichtete, habe die Airport-Führung die Pläne genehmigt. Nowitzki möchte dort angeblich auch Fränkische Schlachtplatte oder Würzburger Blausudsulz anbieten. Die Flughafenbetreiber kündigten an, dass das "Nowitzki" im Sommer 2023 in Terminal C eröffnet werde. Nowitzki war 1999 von der DJK Würzburg in die nordamerikanische Profiliga NBA gewechselt und spielte dort bis zu seinem Karriereende 2019 ausschließlich für die Dallas Mavericks.