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Leute:In aller Kürze

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Thomas Gottschalk hat sich von seinen Locken verabschiedet, Campino betet zum Fußballgott und Lizzo möchte diskriminierungsfreie Texte schreiben.

Thomas Gottschalk, 72, deutscher Moderator, hadert mit seinem Alter. Deshalb hat er sich von seinen langen blonden Locken getrennt. Das neue Styling habe er seiner Freundin Karina Mroß zu verdanken. "Sie sagt, ich sehe damit jünger aus, und alle geben ihr recht", sagte Gottschalk der Bild. "Ich sehe nicht mehr aus wie ein Rockstar auf Rente." Noch mehr Haare sollen aber nicht fallen. "Mit Bruce Willis wird man mich hoffentlich nie verwechseln ..." Gottschalk hatte Karina Mroß im Mai 2019 als seine neue Freundin vorgestellt. Zwei Monate zuvor war bekannt geworden, dass sich der frühere "Wetten, dass..?"-Moderator nach fast einem halben Jahrhundert von seiner Frau Thea getrennt hatte.

Campino, 59, deutsch-britischer Sänger, schickt Wünsche an den Fußballgott. "Wenn es mal nicht so läuft, kommt mir manchmal schon ein Stoßgebet über die Lippen. Danach fühle ich mich meist jämmerlich dafür, die Hilfe von oben zu ersuchen", sagte er der Schweizer Zeitung Blick auf die Frage, wann er zuletzt gebetet habe.

Lizzo, 34, US-amerikanische Sängerin, möchte diskriminierungsfreie Liedtexte schreiben. Sie hat eine Zeile ihres neuesten Songs "Grrrls" geändert, nachdem Fans sich über das Wort "spazz" beschwert hatten. Es sei ein veralteter und abfälliger Begriff für Menschen mit Zerebralparese, die zu Störungen im Muskel- und Nervensystem führt. "Lasst mich eines klarstellen: Ich möchte niemals abfällige Sprache fördern", schrieb sie in einer Erklärung, die in den sozialen Medien veröffentlicht wurde, "als dicke schwarze Frau in Amerika wurden viele verletzende Worte gegen mich verwendet. Ich verstehe, welche Macht Worte haben können (ob absichtlich oder in meinem Fall unbeabsichtigt)." Die hastig überarbeitete Version von "Grrrls" enthält jetzt den Text "hold me back" anstelle des Originals.

Dwayne Johnson, 50, US-amerikanisch-kanadischer Schauspieler, diente seinen Töchtern als Leinwand. Er habe gemütlich geschlafen, als er bemerkte, wie die beiden Mädchen, sechs und vier, kichernd in sein Bett kletterten und sein Gesicht bemalten, schreibt er in einem Instagram-Post. "Wenn sie malen, hämmern sie so fest sie können, als ob sie mir einen Covid-Test ins Gesicht rammen würden." Als er dachte, sie seien fertig, sagte die eine zur anderen: "Lass uns Papa noch eine Monobraue malen." Am Ende stieg der glatzköpfige Schauspieler mit Kulli-Bart und einer Augenbraue aus dem Bett.

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SZ/dpa/fkli
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