Leute:"Ich schreibe alle meine Songs"

Leute: Taylor Swift ist sauer auf "Blur"-Frontmann Damon Albarn.

Taylor Swift ist sauer auf "Blur"-Frontmann Damon Albarn.

(Foto: Jordan Strauss/dpa)

Taylor Swift wehrt sich gegen Anschuldigungen, Ian Anderson ist seiner Zeit voraus, und ein US-Amerikaner erlebt eine kuriose Verwechslung.

Taylor Swift, 32, US-Musikerin, hat keine Lust mehr auf die Musik des Briten Damon Albarn. "Ich war so ein großer Fan von dir", schrieb Swift auf Twitter, "bis ich das hier gesehen habe." Sie meinte ein Interview, das der Frontmann der Musikgruppen Blur und Gorillaz der Los Angeles Times gegeben hatte. Darin hatte Albarn behauptet, dass Taylor Swift ihre Songs nicht selbst schreibe, beziehungsweise, dass es "nicht zählt", wenn sie als Co-Songschreiberin fungiere. "Ich schreibe ALLE meine eigenen Songs", schlug Swift zurück. "Du musst meine Lieder nicht mögen, aber es ist echt beschissen, dass du versuchst, mein Schreiben zu diskreditieren."

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(Foto: Steve C. Mitchell/dpa)

Ian Anderson, 74, britischer Rockmusiker, war seiner Zeit voraus. "Ich reise seit bestimmt 25 Jahren mit einer Gesichtsmaske in meinem Handgepäck", erzählte der Sänger der Rockband Jethro Tull ("Locomotive Breath") der Deutschen Presse-Agentur. "Wenn man wie ich anfällig ist für Infekte der unteren und oberen Atemwege, was mich seit der Kindheit plagt, dann ist eine Gesichtsmaske immer nützlich in Menschenmengen." Sein Hygieneverhalten habe er in der Pandemie kaum verändert, sagte Anderson. "Ich war schon immer ein chronischer Händewascher und achte darauf, in überfüllten und geräuschvollen Umgebungen, in denen die Leute laut miteinander sprechen, den Menschen nicht zu nahe zu kommen", so der Sänger, der im Sommer mit seiner Band in Deutschland auf Tournee ist. "In der Hinsicht war ich die meiste Zeit meines Lebens nervös."

Leute: Shane Lee Brown (links) wurde für Shane Neal Brown (rechts) gehalten.

Shane Lee Brown (links) wurde für Shane Neal Brown (rechts) gehalten.

(Foto: Henderson Police Department/Las Vegas Metropolitan Police Department/AP)

Shane Lee Brown, 25, US-Amerikaner, musste wegen einer fragwürdigen Verwechslung sechs Tage im Gefängnis verbringen. Wie die BBC berichtet, hatte ihn die Polizei in Las Vegas im Januar 2020 nach einer Verkehrskontrolle festgenommen, weil angeblich ein Haftbefehl gegen ihn vorlag. Der Haftbefehl galt allerdings einem Mann namens Shane Neal Brown, einem Mann, der nicht nur doppelt so alt ist wie Shane Lee Brown, sondern auch noch eine andere Hautfarbe hat. Shane Lee Brown ist Afroamerikaner, der andere Mann weiß. Der unschuldig Inhaftierte will nun Klage einreichen.

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(Foto: Rebecca Cabage/AP)

Neil Young, 76, kanadischer Musiker, droht der Audio-Plattform Spotify mit einem Boykott. Wie unter anderen Variety berichtete, veröffentlichte Young am Montagabend einen offenen Brief auf seiner Homepage, der später wieder offline genommen wurde. Darin schrieb er, dass er seine Musik nicht mehr auf Spotify haben wolle und forderte sein Management auf, den Streaming-Dienst darüber zu informieren. "Ich tue dies, weil Spotify falsche Informationen über Impfstoffe verbreitet - und damit möglicherweise den Tod derjenigen verursacht, die den von ihnen verbreiteten Desinformationen glauben." Der Ärger richtet sich den Medienberichten zufolge gegen den Podcast des US-Comedians Joe Rogan, der für das Verharmlosen des Coronavirus und das Verbreiten von Verschwörungstheorien in der Kritik steht: "Sie können Rogan oder Young haben. Nicht beide."

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