Stefan Pappert, 44, Koch in einer der königlichen Küchen, versorgt Queen Elizabeth II. auch mit Snacks. "Wenn sie nach London fahren muss, ist ein bisschen was eingepackt. Da haben wir ein paar Cookies mit drin in der Handtasche. Da hat sie Säfte dabei und Wasser", sagte der gebürtige Fuldaer der Deutschen Presse-Agentur. Es sei wichtig, "ihr immer wieder Kalorien zuzuführen". Der Deutsche kümmert sich nicht nur um das leibliche Wohl der Queen, sondern auch um das ihrer Hausgäste etwa auf Schloss Windsor. Ein Lieblingsessen habe die Königin "in dem Sinne nicht", verrät Pappert, der seit 2017 für die Royals kocht. "Die Queen isst ganz normal, was jeder andere auch essen würde." Die Essgewohnheiten der 96 Jahre alten Monarchin hätten sich in den vergangenen Jahren allerdings etwas geändert. "Wir haben das Essen ein bisschen salziger gestaltet, einfach weil der Geschmack im Alter abnimmt." Außerdem gebe es keine "Riesenteller" mehr.
Jeff Goldblum, 69, US-amerikanischer Schauspieler, möchte keine Dinos treffen. "Wir leben doch schon in einer Welt mit einer Menge furchteinflößender Tiere", sagte er bei der Premiere des Films "Jurassic World: Ein neues Zeitalter" in Köln. Manche wüssten vielleicht, was sie tun müssten, wenn sie einem Bären begegneten - er aber nicht. "Ich hätte Angst vor vielen Tieren, die größer als ich sind." Was nicht heißen solle, dass sie nicht alle auf ihre Art wunderbar seien und natürlich ein Lebensrecht hätten. Dinosauriern zu begegnen, sei für ihn schon in der fiktiven "Jurassic"-Welt ziemlich nervenaufreibend gewesen. "Das war eine grauenvolle Erfahrung, auch wenn wir nur so getan haben als ob. Wir sind fast gestorben." Außerdem würden Dinosaurier in der realen Welt vermutlich genauso profitorientiert ausgeschlachtet werden, wie das in den Filmen dargestellt werde.
Heidi Klum, 48, deutsch-US-amerikanisches Model, hat auch nach 30 Jahren im Job immer noch Lampenfieber. Auf Instagram postete sie ein Foto von sich und ihrem Mann Tom Kaulitz kurz vor dem Finale der Casting-Show "Germany's Next Topmodel". "Das war direkt vor unserem Live-Auftritt", schreibt sie. "Er ist total entspannt. Ich hingegen zitterte wie Espenlaub. Das sind die Momente, die man nie vergisst." In der Sendung sang Klum live die ersten Takte des Stücks "Chai Tea with Heidi", das ihr Mann für sie produziert hat.
Jürgen Drews, 77, Sänger, kommt an seine Grenzen. "Ich bin nicht mehr so belastbar, wie ich es früher war, und wie man es von mir gewohnt ist", schrieb der 77-Jährige am Montag auf Instagram. Drews, der im Münsterland im Kreis Coesfeld lebt, leidet nach eigenen Angaben an Polyneuropathie, einer Nervenkrankheit. Bei der gemeinsamen Tour mit Florian Silbereisen habe der "König von Mallorca" festgestellt, dass ihn die Begleiterscheinungen des Älterwerdens immer schneller einholten und der "schleichende Prozess" der Erkrankung nicht völlig aufzuhalten sei, schrieb Drews weiter. Bis Anfang Juli wolle der Musiker - bekannt für Evergreens wie "Ein Bett im Kornfeld" und "Wieder alles im Griff" - vorerst keine Live-Auftritte wahrnehmen, bei denen er länger auf der Bühne stehen muss. "Auch für mich sind diese körperlichen Grenzen, die ich erfahren musste, völlig neu, und ich muss lernen, damit umzugehen", schrieb Drews.
Cliff Des, 59, Australier, hat ein Känguru geboxt. "Es war ein 1,80 Meter großes verrücktes Tier, das versucht hat, meine kleinen Hunde aus dem Hof zu ziehen", sagte er dem australischen Nachrichtensender Nine News, nachdem ein Video des Kampfes auf Instagram auftauchte. In dem Video ist zu sehen, wie Cliff Des stolpert und das massive Känguru ihn zu Boden tritt. "Ich bin in der Nähe eines Stocks gestürzt, und nach drei Schlägen brach der Stock wie eine Karotte", sagte Des. "Es hat versucht, mein Gesicht zu zerkratzen. Es hat mir in den Finger gebissen und meine Hose zerfetzt." Als er weglaufen wollte, jagte das Känguru ihn um sein Auto herum. Nach sechs Minuten Kampf verschwand das Tier schließlich. Cliff Des habe nun zwar einige Narben, aber er sei froh, dass ihm der Angriff passiert sei, sagte er. In der Gegend leben auch viele ältere Menschen und Kinder.