Leute"Ich hatte keine Ahnung, wie viel Wut ich in mir hatte"

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Pamela Anderson hat eine Autobiografie geschrieben.
Pamela Anderson hat eine Autobiografie geschrieben. (Foto: Nicolas Landemard/dpa)

Pamela Anderson will ihre Version der Geschichte erzählen, in Berlin hat die Fashionweek mit ukrainischen Kreativen begonnen, und Kriegsreporterin Clarissa Ward wundert sich über Diskussionen zu ihrer Schwangerschaft.

Pamela Anderson, 55, kanadisch-US-amerikanische Schauspielerin, ist wütend. Vergangenes Jahr erschien die Serie "Pam&Tommy", die erzählt, wie in den Neunzigerjahren ein privates Sextape von Pamela Anderson und ihrem damaligen Mann Tommy Lee ins Internet gelangte. Damals waren die beiden an der Produktion nicht beteiligt. Nun will Anderson offenbar mit ihrer Autobiografie ihre eigene Geschichte erzählen. Das Buch mit dem Titel "Love, Pamela" habe sie allein verfasst, sagte sie dem Magazin People. Der Schreibprozess sei für sie "therapeutisch" und "ein Heilungsprozess" gewesen. "Ich hatte keine Ahnung, wie viel Wut ich in mir hatte."

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Sepp Müller, 33, CDU-Bundestagsabgeordneter, und Wolfgang Stefinger, 37, CSU-Bundestagsabgeordneter, haben ihre Beziehung öffentlich gemacht. Am Montag twitterten beide ein gemeinsames Foto und den Text: "11 Prozent aller Paare lernen sich am Arbeitsplatz kennen und lieben. Manchmal werden Kollegen zu Freunden. Aus Freundschaft wurde bei uns Liebe. Wir sind glücklich. #loveislove". Fraktionskollege Jens Spahn, einer von vielen Gratulanten, zitierte die Sängerin Mary Roos: "Nur die Liebe lässt uns leben."

(Foto: Fabian Sommer/dpa)

Jean Gritsfeldt, 33, ukrainischer Designer, sieht seine Kunst als Waffe. 2022 konnte er wegen des Krieges nicht nach Berlin zur Fashionweek kommen, also halfen Menschen und bauten seine Kollektion nach. Diesmal zeigt Gritsfeldt seine Entwürfe bei der Modewoche, die am Montag gestartet ist, persönlich. "Es ist ein sehr komisches Gefühl", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Man frage sich schon, ob man glücklich sein und das zeigen könne, "denn gleichzeitig weiß man, wie viele Menschen gerade leiden". Wenn er nach Berlin komme, habe er dieses merkwürdige Gefühl von zwei Realitäten. Vielleicht sei auch das eine Transformation - wenn man versuche, diese Erfahrung in Kunst umzusetzen, in Arbeit. Vielleicht gebe ihm das die Kraft. "Wenn ich nicht meine Kunst als Waffe hätte, dann wüsste ich nicht, was mit mir wäre." Sein Anliegen für diese Saison sei nun, das Bild eines ukrainischen Designers zu zeigen - nicht als Opfer, sondern als ausgewiesener Spezialist.

(Foto: Brent Swails/dpa)

Clarissa Ward, 42, US-Journalistin, wundert sich über die Diskussionen, die ihre Schwangerschaft ausgelöst hat. Die CNN-Reporterin ist für ihre Berichterstattung aus Kriegsgebieten bekannt. Auf Twitter schrieb sie nun: "Faszinierend, dass ein kleiner Text im People-Magazin über meine Schwangerschaft und Rückkehr in die Ukraine eine nationale Debatte in Italien ausgelöst hat." Daheim habe sie nur positive Reaktionen erhalten. Der italienischen Zeitung La Stampa sagte Ward, dass sie "emotional exponierter und sensibler für das Leiden anderer sei", seitdem sie Mutter ist. Ward hat bereits zwei Söhne im Alter von zwei und vier Jahren.

(Foto: Raúl Terrel/dpa)

Sofía, 84, spanische Ex-Königin, ignoriert ihren Ex-Mann. Bei der Beerdigung des verstorbenen griechischen Ex-Königs Konstantin II. war die Königsmutter erstmals nach langer Zeit auf Spaniens ehemaligen Monarchen Juan Carlos I. getroffen. Wie das griechische Fernsehen zeigte, wechselten die beiden kein Wort. Sie hatten 1962 geheiratet, sich nach mehreren Finanzskandalen und außerehelichen Affären aber entfremdet. Juan Carlos lebt inzwischen im Exil. Als Zeichen der Missbilligung seiner Machenschaften kam auch sein Sohn, der spanische König Felipe VI., getrennt zur Trauerfeier nach Athen. Sofía ist die ältere Schwester des verstorbenen griechischen Ex-Königs.

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