Victoria Kjær Theilvig, 21, dänische Tänzerin, Tierschutzaktivistin und Diamantenhändlerin, ist zur „Miss Universe“ gekrönt worden. Bei der 73. Auflage des Schönheitswettbewerbs in Mexiko-Stadt setzte sich die 21-Jährige, die außerdem von einem Jurastudium in Harvard träumt, gegen mehr als 120 Konkurrentinnen durch und holte erstmals den Titel für Dänemark. Als sie im Finale nach ihrer Botschaft für alle Frauen gefragt wurde, antwortete sie, wie auf Video dokumentiert ist: „Egal, woher du kommst, egal, welche Vergangenheit du hast, du kannst dich immer dafür entscheiden, sie zu deinen Stärken zu machen. (...) Gib niemals auf und glaube an dich und deine Träume.“ Zweite wurde Miss Nigeria, auf den dritten Platz kam die Kandidatin aus dem Gastgeberland. Deutschland wurde von Pia Theissen aus Köln vertreten. Bisher durften nur Frauen zwischen 18 und 28 Jahren um die Schönheitskrone kämpfen. Dieses Mal gab es keine Altersgrenze. Die älteste Teilnehmerin war die in Kamerun geborene Miss Malta, Beatrice Njoya, die 40 Jahre alt ist und drei Kinder hat.
Eva Longoria, 49, Schauspielerin, lässt sich nicht von Donald Trump vertreiben. Zuletzt waren Aussagen der US-Amerikanerin in der Zeitschrift Marie Claire dahin gehend interpretiert worden, dass sie als Reaktion auf das Wahlergebnis dem Land den Rücken kehren wolle. Nun rief Longoria ihre Freundin an, die TV-Moderatorin Ana Navarro, als diese gerade einen Podcast aufnahm. Sie wurde direkt in die Audiosendung durchgestellt und stellte klar, dass sie bereits die vergangenen drei Jahre im Ausland gearbeitet habe und nicht etwa erst jetzt die USA verlasse. „Ich bin eine stolze Amerikanerin. Ich war schon immer eine stolze Amerikanerin. Stolze Texanerin, stolze Amerikanerin.“
Sarah Ferguson, 65, Ex-Schwägerin des britischen Königs und bald fünffache Großmutter, setzt sich für einen Windelwechsel ein. Die Herzogin von York schreibt auf Instagram, dass sie das Wickeln nicht verlernt habe: „Ich bin bereit, meine Ärmel ein weiteres Mal hochzukrempeln.“ Sie sei beim Entsorgen der Windeln ihrer Enkelkinder allerdings ins Grübeln gekommen, woraus diese überhaupt bestehen. „Als ich nachforschte, war ich verblüfft: Sie sind voller Plastikmüll und jede einzelne schädigt unsere Umwelt.“ Die frühere Ehefrau von Prinz Andrew schreibt weiter, sie habe versucht, plastikfreie und kompostierbare Windeln zu finden – vergeblich. Deshalb starte sie in Zusammenarbeit mit einer Wohltätigkeitsorganisation eine Kampagne, „um die Welt von Windeln wegzubringen, die mit Plastik gefüllt sind“.
Hugh Grant, 64, Schauspieler und fünffacher Vater, versteckt sich vor seinen Kindern auf dem Klo. In der „Kelly Clarkson Show“ räumte der Brite ein, dass es bei ihm zu Hause oft recht laut und „unerträglich“ sei. Als die Gastgeberin ihn fragte, ob seine Kinder auch manchmal auf ihm herumkletterten, antwortete er: „Ich liebe das ein bisschen. Aber eigentlich sollte ich davor Angst haben, denn ich bin alt.“ Aus diesem Grund ziehe er sich oft auf die Toilette zurück, „ich schlafe viel dort“. Sein Glück: Die Tür habe ein Schloss. Sein Pech: „Das ist jetzt so gut wie kaputt.“ Grant hat mit seiner Partnerin Anna Eberstein drei Kinder im Alter von 6, 8 und zwölf Jahren. Seine beiden weiteren Kinder aus einer früheren Beziehung sind elf und 13 Jahre alt.
Hape Kerkeling, 59, Komiker und fünffacher Katzenbesitzer, schnurrt am Telefon. Im Podcast von Barbara Schöneberger erzählte er, dass er seine Haustiere anrufe, wenn er unterwegs sei. Die Gespräche seien keineswegs eine Einbahnstraße: „Emotional kommt da eine Menge zurückgeflossen.“ Wenn er ins Telefon „murr“ mache, dann erkenne die Katze: „Ach, das ist der Dicke, bei dem ich wohne, der mich immer füttert, der ist nett“, und mache ebenfalls „murr“. Dann begännen beide Seiten zu schnurren.
Jörg Wontorra, 75, ehemaliger Sportreporter, hat neue Räumlichkeiten kennengelernt. Während eines Hotel-Aufenthaltes im südspanischen Marbella sei der Fußball-Experte kurzzeitig festgenommen und in ein Gefängnis gebracht worden, berichtete die Bild-Zeitung. Wontorra sei vor einem halben Jahr in ein Verkehrsdelikt verwickelt gewesen, eine Vorladung habe aber nicht zugestellt werden können. Der Hotel-Computer habe offenbar Alarm geschlagen, als er eincheckte. Handy, Uhr und Brieftasche habe Wontorra abgeben müssen. Ein spanischer Anwalt bewirkte mit einer Bürgschaft, dass er das Untersuchungsgefängnis nach drei Stunden wieder verlassen konnte. Der einstige TV-Moderator nahm es sportlich: „Ich habe schon viel erlebt. Aber dass ich mit 75 Jahren noch eine Knastzelle von innen sehe, hätte ich auch nicht erwartet.“